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Musterung in der Lüneburger Heide. Splitternackt steht der Bauernsohn vor…

Musterung in der Lüneburger Heide. Splitternackt steht der Bauernsohn vor dem Stabsarzt und erklärt, er leide an einer unheilbaren Sehschwäche. Der Arzt ballt die Hand zu einer Faust und fragt: „Was sehen Sie ?“„Nichts“ antwortet der Bauernsohn.Wortlos ruft der Arzt eine Schwester herbei, knöpft ihr die Bluse auf und massiert ihr ausgiebig die Brüste. „Was sehen Sie ?“„Nur verschwommene Umrisse, Herr Stabsarzt!“„Mein Lieber, Ihre Augen sind ja möglicherweise im Eimer, aber Ihre Nudel zeigt stramm in Richtung Kaserne…“

Anwendung in der Schule …

Anwendung in der Schule Ferien sind stets zu kurz, besonders in der letzten Ferienwoche. Alle Lehrer sind zu jederzeit urlaubsreif. Ohne Schule gäbe es keine Ferien Nicht für die Schule, für die Lehrer lernen wir. Nicht für die Schule, für das Leben lernen die Lehrer. Schüler behindern eher die Arbeit in den Schulen. Keiner erinnert sich an den Stoff der letzten Stunde. In den Augen der Schüler spiegelt sich stets der gestrige Fernsehabend. Auch wenn die Schüler noch nicht wissen, wie es geht, können sie es schon an die Wände schmieren. Lehrer gehen genauso ungern in die Schule wie Schüler. Ein Lehrer weiß selten mehr als die Schüler, er kann es nur besser verbergen. Nichts nervt einen Lehrer mehr als ein Schüler, der mehr weiß, als er wissen dürfte. Kein Schüler ist so dämlich um nicht wenigstens als schlechtes Beispiel dienen zu können. Hast du dich auf den Unterricht vorbereitet, kommst du nicht dran. Es sei denn in dem Teilgebiet, der dir am wenigsten liegt. Mindestens eine Lösung im Lehrerhandbuch ist falsch. Garantiert ist es diese eine, welche für deine Versetzung entscheident ist. Die Realität hält sich selten an das, was der Lehrer an die Tafel schreibt. Die letzten 5 Minuten dauern doppelt so lange, wie die ersten 5 Minuten. Unterricht zu halten, ohne gegen Gesetze, Bestimmungen, Erlässe, Verfügungen oder Anordnungen zu verstoßen ist unmöglich. Ein Lehrer mit nur 2 Augen ist gegen 30 Schüler hilflos. Nirgendwo fallen so viele Schulstunden aus, wie in der Schule. Aber garantiert nicht in deiner Schule. Die Ausbildung der Lehrer bereitet die Lehrkräfte auf alles vor, nur nicht auf die Wirklichkeit.

Ein Mann hatte einen ziemlich heiteren Abend und steht am…

Ein Mann hatte einen ziemlich heiteren Abend und steht am Morgen mit einem mächtigen Brummschädel auf. Er zieht die Gardienen auf und traut seinen Augen kaum. Dort unten auf der Strasse steht neben dem Hydranten doch tatsächlich ein ausgewachsener Pinguin.Der Mann denkt sich „Gestern hast Du aber wirklich übertrieben“, reibt sich noch mal die Augen und zwickt sich in die Backen, aber es hilft nichts, der Pinguin steht immer noch dort. Da er ein Tierfreund ist, zieht er sich an, geht nach unten und nimmt den Pinguin mit aufs Polizeirevier, um zu fragen, was er bloss mit dem Tier machen soll.Der Polizeibeamte dort sagt ihm: „Tja guter Mann, ich weiss leider auch nicht, wohin mit dem Pinguin. Wieso gehen sie mit ihm nicht einfach mal in den Tierpark.“Der Mann bedankt sich und zottelt mit dem Pinguin davon. Am anderen Tag begegnet der Polizist dem Mann zufällig in der Stadt und der hat den Pinguin immer noch bei sich.Sagt der Polizist: „Sagen sie mal, habe ich ihnen nicht gesagt, dass sie mit dem Pinguin in den Tierpark gehen sollen?“„Ja klar“, entgegnet der Mann, „da waren wir gestern ja auch, aber heute gehen wir ins Kino“.

Als das letzte Mal die WM im Freistilringen in Amerika…

Als das letzte Mal die WM im Freistilringen in Amerika stattfand, war es schon von vorn herein klar, daß der Endkampf im Schwergewicht zwischen einem Amerikaner und einem Russen ausgemacht wird.Vor dem Kampf nimmt der amerikanische Trainer seinen Kämpfer zur Seite:„Also Du weißt, wie sehr wir Deinen Gegner studiert haben. Der Mann ist perfekt, eine Kampfmaschine. Paß vor allem auf seinen Brezelgriff auf, wenn Du da erstmal drin bist, ist der Kampf vorbei…“Der Kampf beginnt und schon nach wenigen Sekunden hat der russische Ringer seinen Kontrahenten in seinem gefürchteten Brezelgriff fest.Der amerikanische Trainer hält sich die Augen zu vor Scham, das vorwiegend amerikanische Publikum hält den Atem an, und bricht nach einigen Sekunden in lauten Jubel aus.Als der Trainer die Augen öffnet sieht er nur noch, wie der Russe mit dem Rücken am Boden liegt und der Amerikaner sich auf ihn legt, um ihn auszuzählen.Der Ami hat den Kampf tatsächlich gewonnen, trotz Brezelgriff. Nach dem Kampf und der Siegerehrung nimmt der Coach seinen Ringer zur Seite und fragt ihn, wie er denn das Unmögliche möglich gemacht hat.„Naja, er hat mich ganz einfach ausgetrickst und in seinem Griff genommen. Da hing ich dann erstmal, mir wurde schwarz vor Augen, das letzte, was ich sah, waren ein paar Hoden, gut verpackt in einen Ringeranzug. Ich dachte mir, ich habe nix mehr zu verlieren, also habe ich mit aller mir bleibenden Kraft zugebissen – Du würdest erstaunt sein, wieviel Kraft Du entwickelst, wenn Dir jemand in die Eier beißt!…“

Oma sass im Wartezimmer des beruehmten Arztes. Da kam die…

Oma sass im Wartezimmer des beruehmten Arztes. Da kam die Sprechstundenhilfe und erklaerte: „Heute haelt der Herr Professor keine Sprechstunde!“ Oma blickte freundlich, blieb aber sitzen.Die Sprechstundenhilfe erhoehte ihre Lautstaerke, und zum Schluss schrie sie so, dass die Fensterscheiben klirrten. Aber die schwerhoerige Oma blieb trotzdem freundlich laechelnd weiter sitzen.Da schrieb die Sprechstundenhilfe schliesslich auf einen Zettel: Heute keine Sprechstunde! und hielt ihn der Oma vor die Augen. Oma nickte verlegen: „Ach Schwester, bitte schoen, lesen Sie es mir doch vor, ich habe meine Brille vergessen!“

Der ältere Pilot kommt zum Flugarzt und muss sich untersuchen…

Der ältere Pilot kommt zum Flugarzt und muss sich untersuchen lassen. Alles ist bestens in Ordnung, Leber, Milz, Magen, Reflexe. Zum Schluss kommt der Sehtest und der Arzt meint zum Piloten (den er gut kennt):A: So, jetzt lies mir doch noch schnell die Buchstaben da auf der Tafel vor, das war es dann.P: Welche Tafel?Der Pilot darf sich noch etwas näher hinstellen (man kennt sich ja so gut), woraufhin er meint:P: Ach du meinst den grauen Fleck da.A: Ok, noch was näher.Das Spiel geht so eine ganze Zeit, der Pilot ist praktisch blind. Erst als er auf Instrumentenbrettentfernung herangekommen ist, kann er auf einmal alles lesen, sogar das Copyright unten in der Ecke.A: Tja, tut mir leid, aber mit den Augen kann ich dich nicht mehr fliegen lassen.P: Aber wieso denn, es ist doch sowieso alles vollautomatisch und du wirst nicht bestreiten können, dass ich alle Instrumente perfekt ablesen kann.A: Ok, ok, ich seh ja ein, dass bei euch mittlerweile fast alles automatisch funktioniert, bei Start und Flug hätte ich auch keine Bedenken, aber bei der Landung muss man doch immer noch was nach draussen schauen.P: Ooooch, das ist kein Problem. Ich sorge immer dafür, dass neben mir ein junger, unerfahrener Copilot sitzt und wenn ich die Kiste auf dem Leitstrahl habe, dann schaue ich mir nur noch meinen Copiloten an. Wenn der dann brüllt: OH MEIN GOTT!!!!!, dann nur noch gaaaaaanz langsam abfangen.

1. Am Anfang schuf Gott Adam und Eva. Und Adam…

1. Am Anfang schuf Gott Adam und Eva. Und Adam war wuest und leer, und es wollte nicht Licht werden im Kasten seines Gehirns, wo Finsternis und Chaos herrschten. Und Gott sprach: „Es werde eine Feste in der Wirre der Gedanken und Begriffe und ihr Name sei Mathematik.“ Und es geschah also. So ward aus plus und minus der erste Tag. 2. Und Gott schuf gerade und krumme Linien, ebene und gewoelbte Flaechen und Koerper der verschiedensten geometrischen Formen mit Winkeln und Laengen und gab sie Adam, auf dass er sie berechne und sich an ihnen erfreue. Und Gott sah, dass es gut war. So ward aus Sinus und Cosinus der zweite Tag. 3. Und Gott schuf Potenzen und Wurzeln, rein- und gemischtquadratische Gleichungen, reelle und imaginaere Zahlen und sprach zu Adam: „Rechne mit ihnen nach den Gesetzen der Algebra und du wirst den binomischen Lehrsatz finden.“ So ward aus Quadrat und Kubik der dritte Tag. 4. Und Gott sprach: „Es werde das Koordinatensystem mit seinem Ursprung, mit Ordinate und Abszisse. In dieses sollen sich einfuegen Kreise, Ellipsen, Hyperbeln mit Pol, Polaren, konjugierten Durchmessern und Tangenten, Kurven hoeherer und noch hoeherer Ordnung, Asymptoten, Hoch- und Tiefpunkten, mit und ohne Wendepunkten.“ Und Gott sah, dass es gut war. So ward aus Maximum und Minimum der vierte Tag. 5. Und Gott formte die Erde mit Gross- und Kleinkreisen, mit Laengen- und Breitenkreisen, mit Meridianen und Vertikalen und gab ihr einen Platz im Mittelpunkt der Himmelskugel mit Horizont, Zenit und Nadir, mit Aequator, Nord- und Suedpol, und er setzte auf diese Kugel Gestirne, deren Laage, durch Hoehe, Deklination und Stundenwinkel bestimmt war. Und Gott betrachtete sein Werk mit Wohlgefallen. So ward aus Laengenzeit und Zeitgleichung der fuenfte Tag. 6. Und Gott sprach: „Die Erde bringe hervor kleine und kleinste Teilchen in einer Menge, dass ihre Zahl gegen unendlich strebe.“ Und es geschah also. Und der Herr nannte diese Teilchen lim x fuer x gegen unendlich. Er schuf die Herren Briggs und Napier, auf dass sie Logarithmen schufen, und er baute Reihen, endliche und unendliche. Da ward aus konvergent und divergent der sechste Tag. 7. Am siebten Tage aber ruhte Gott. Und er gab Adam die Logarithmentafel und sprach: „Siehe ich gebe in Deine Haende das ganze mathematische Paradies. Nun darfst du addieren und multiplizieren und potenzieren. Nur durch die Zahl 0 darfst du nicht dividieren; denn diese Zahl ist ein Geschoepf des Fuersten der Finsternis.“ 8. Die listige Schlange aber sprach zu Eva: „Wer durch 0 dividiert, wird lernen, was richtig und falsch ist.“ Und das toerichte Weib sprach zu Adam: „Dividiere und die Gleichung wird viel einfacher werden.“ 9. Und Adam fasste sich ein Herz und dividierte durch 0. Da wurden ihre Augen aufgetan, und sie erkannten, dass sie nackt waren. So machten sie sich Schuerzen aus abgewickelten Oberflaechenintegralen. Da trieb Gott Adam und Eva aus dem mathematischen Paradies und sprach zu ihnen: „Weil Du durch 0 dividiert hast, sei deine Arbeit verflucht. Im Schweisse deines Angesichts sollst du dein Leben lang differenzieren, integrieren und logarithmieren. Nie sollst du eine Zahl unendlich erreichen und fuer pi und e genaue Werte finden. Du wirst fuer den Sinus von zwei verschiedenen Zahlen den gleichen Wert erhalten und nie einen exakten mathematischen Text hervorbringen.“

Kohl und sein Chauffeur fahren an einem Bauernhof vorbei. Dabei…

Kohl und sein Chauffeur fahren an einem Bauernhof vorbei. Dabei ueberfaehrt der Chauffeur ein Huhn. Kohl geht zum Bauernhof, und erklaert dem Bauern, wie leid im alles tut. Kurze Zeit spaeter kommt er mit einem blauen Auge wieder zurueck.Am naechsten Tag muss Kohl wieder an dem Bauernhof vorbei, und sein Fahrer ueberfaehrt dieses mal eine Kuh. Kohl sucht wieder den Bauern auf, und kommt mit zwei blauen Augen wieder raus.Noch einen Tag spaeter ueberfaehrt Kohls Fahrer ein Schwein. Kohl sagt ihm:„Dieses mal sagen Sie es dem Bauern selbst!“Kohls Fahrer geht zum Bauernhof, und kommt nicht zurueck. Kohl wartet… 1 Stunde…, 2 Stunden… Endlich kommt der Fahrer, mit Geschenken beladen, zurueck. Kohl fragt ihn:„Was war denn los?“„Der Bauer war scheinbar froh…“„Was haben Sie ihm denn gesagt???“„Ich bin der Chauffeur von Kohl, und habe das Schwein ueberfahren!“

Treffen sich zwei Freunde, der eine hat zwei blaue Augen….

Treffen sich zwei Freunde, der eine hat zwei blaue Augen. Sagt der andere: „Woher hast Du denn die blauen Augen ?“Sagt der: „Ach, ich war neulich im Kaufhaus einkaufen.“„Und?“„Na ja, da bin ich dann mit der Rolltreppe gefahren.“„Und??“„Und vor mir war so eine richtig heiße Frau; die hatte einen superkurzen Minirock an.“„Ja, und???“„Das sah echt spitze aus, bis auf … – der Rock klemmte zwischen ihren Po-Backen.“„Und????“„Na – da hab ich ihn dann halt rausgezogen.“„Aha! Daher das eine blaue Auge. Und das andere?“„Als ich nun eindeutig festgestellt habe, daß sie damit nicht einverstanden war, habe ich den Rock wieder zurückgesteckt……“

Ein Dachdecker hat einen neuen ausländischen Gehilfen. Da ein Dach…

Ein Dachdecker hat einen neuen ausländischen Gehilfen. Da ein Dach im sechsten Stock zu decken ist, macht der Meister mit seinem Gehilfen eine Zeichensprache aus. Alles läuft nach Plan.Immer wenn der Meister auf dem Dach winkt, schickt der Gehilfe neue Dachpfannen nach oben. Auf einmal winkt der Meister stop und der Gehilfe guckt nach oben. Dann zeigt der Meister mit seiner Hand eine eins, danach eine zwei und formt anschließend die Arme über dem Kopf zu einem Dach. Der Geselle schaut hoch, hält sich erst die Hände seitlich die Augen (wie Scheuklappen), dann hält er sie zu und schließlich seitlich, zu Hörnern geformt, an den Kopf.Der Meister stutzt und denkt, ist der blöd, wir haben doch die Zeichensprache vorher besprochen. Also noch einmal. Der Meister mit seiner Hand eine eins, danach eine zwei und formt anschließend die Arme über dem Kopf zu einem Dach.Woraufhin der Gehilfe seine Zeichen wiederholt. Der ist wirklich zu blöd, denkt der Meister, muss ich doch wirklich nach unten rennen.Unten angekommen, regt er sich fürchterlich auf: „Was ist denn blos los? Ich hab Dir doch alles genau erklärt! Ich will in einer Minute zwei Flaschen Bier aufs Dach!“Sagt der Gehilfe: „Is klar Cheffe. Ich haben verstanden und gefragt, was wollen Du haben: Hellbier, Dunkelbier oder Bockbier…

Meier beobachtet, wie der Bauer den Stier zum Decken bringt. Der…

Meier beobachtet, wie der Bauer den Stier zum Decken bringt.Der Stier will nicht so richtig, da packt der Bauer der Kuh zwischen die Hinterbeine, zieht seine Hand einmal durch und fährt dem Stier mit der schleimigen Hand über die Nase.MMUUUUUUH, brüllt der Stier, bekommt große Augen und stürzt sich auf die Kuh.„Oh“, sagt Meier, „der ist ja auf einmal ganz spitz geworden!“„Klar“, antwortet der Bauer.„Geht das auch bei Menschen, meine Frau beschwert sich, daß ich immer so lustlos bin.“„Aber sicher“, sagt der Bauer, „greifen sie ihrer Frau in den Schritt, und schmieren sie sich die Hand durch Gesicht, dann werden sie so wild wie dieser Stier!“Meier fährt nach Hause, seine Frau liegt im Bett und liest.Er reißt ihr die Decke weg und den Slip vom Leib, greift in ihrenSchritt, schmiert sich mit der Hand durch Gesicht, spürt seine Erregung und ruft:„Erna! Ich bin auf Dich wild wie ein Indianer!“„Ja“, lacht sie auf, „so siehtst Du jetzt im Gesicht auch aus…“

Es war einmal (t = t0) ein hübsches kleines Mädchen…

Es war einmal (t = t0) ein hübsches kleines Mädchen mit dem Namen Polly Nom. Das streunte über ein Vektorfeld, bis es an den unteren Rand einer riesigen singulären Matrix kam. Polly war konvergent, und ihre Mutter hatte ihr verboten, solche Matritzen ohne ihre Klammern zu betreten. Polly hatte diesen Morgen gerade ihre Variablen gewechselt und fühlte sich besonders schlecht gelaunt. Sie ignorierte diese nicht not- wendige Bedingung und bahnte sich ihren Weg durch die kom- plexen Elemente der Matrix. Zeilen und Spalten umschlossen sie von allen Seiten, an ihre Oberflächen schmiegten sich Tangenten. Sie formte sich immer multilinearer.Plötzlich berührten sie drei Aste einer Hyperbel an einem gewissen singulären Punkt. Sie oszillierte heftig, verlor jegliche Orientierung und wurde völlig divergent. Sie erreichte gerade einen Wendepunkt, als sie über eine Quadratwurzel stolperte, die aus einer Fehlerfunktion herausragte, und kopfüber einen steilen Gradienten hinunterstürzte. Einmal mehr abgeglitten fand sie sich offensichtlich allein in einem nichteuklidischen Raum wieder. Aber sie wurde beobachtet. Der glatte Nabla-Operator Curly lauerte rotierend auf ein inneres Produkt. Als seine Augen über ihre kurviglinearen Koordinaten glitten, blitzte ein singulärer Ausdruck über sein Gesicht. Ob sie wohl noch immer konvergiert, fragte er sich. Er beschloß, sie sofort unsittlich zu integrieren. Polly hörte das Rauschen eines gewöhnlichen Bruchs hinter sich, drehte sich um und sah Curly mit extrapolierter Potenzreihe auf sich zu- kommen. Mit einem Blick erkannte sie an seiner degenerierten Kegelschnittform und seinen Streutermen, daß er nichts Gutes im Schilde führte.„Heureka“, sagte sie schwer atmend.„Hallöchen“, erwiderte er. „Was für ein symmetrisches kleines Polynom du bist. Wie ich sehe, sprudelst du über vor Secs.“„Mein Herr“, protestierte sie, „bleiben sie mir vom Leibe, ich habe meine Klammern nicht an.“„Beruhige dich, meine Kleine, deine Befürchtungen sind rein imaginaer“, sagte unser Operator verbindlich.„Ich, ich“, dachte sie, „vielleicht ist er am Ende homogen?“„Welcher Ordung bist du?“ forderte der Rohling jetzt zu wissen.„Siebzehnter“ erwiderte Polly. Curly blickte lüstern drein.„Vermutlich hat bis jetzt noch nie ein Operator auf dich gewirkt“ meinte er.„Natürlich nicht“ rief Polly entrüstet, „ich bin absolut konvergent“.„Na komm“ sagte Curly, „ich weiß ein dezimales Plätzchen, wo ich dir die Beschränktheit nehmen könnte.“„Niemals“, entrüstete sie sich.„Div grad“, fluchte er mit dem widerlichsten Fluch, den er kannte. Seine Geduld war am Ende. Curly liebkoste ihre Ko- effizienten mit einem Logarithmenstab, bis sie völlig potenz- los ihre Unstetigkeit verlor. Er starrte auf ihre signifikan- ten Stellen und begann, ihre undifferenzierbaren Punkte zu glätten. Arme Polly. Alles war verloren. Sie fühlte, wie seine Hand sich ihrem asymptotischen Grenzwert näherte. Bald würde ihre Konvergenz für immer verloren sein. Es gab kein Erbarmen, Curly war ein zu gewaltiger Operator. Er integrierte durch Substitution. Er integrierte durch Partialbruchzer- legung. Dieses komplexe Ungeheuer wählte sogar einen geschlos- senen Zugang, um mittels dem Integralsatz zu integrieren. Welche Schmach, während der ersten Integration schon mehrfach zusammenhängend zu sein! Curly operierte weiter, bis er abso- lut und restlos orthogonal war.Als Polly an diesem Abend nach Hause kam, bemerkte ihre Mutter, daß sie an mehreren Stellen gestutzt worden war. Zum Diffe- renzieren war es jetzt zu spät. In den folgenden Monaten nahm Polly monoton ab. Schließlich blieb nur noch eine kleine pathologische Funktion übrig, die überall irrationale Werte annahm und endlich dem Wahnsinn verfiel. Die Moral von unserer kleinen, traurigen Geschichte: Wenn Sie Ihre Ausdrücke konvergent halten wollen, geben Sie ihnen nicht einen einzigen Freiheitsgrad.

Eine Lehrerin bekam eine neue Klasse und beschließt, alle Kinder…

Eine Lehrerin bekam eine neue Klasse und beschließt, alle Kinder erst einmal kennenzulernen. Sie fragt jedes Kind nach dem Namen und was seineEltern denn so machen.Schließlich kommt sie in die letzte Reihe. Dort sitzt ein Junge, mit großem Kopf und glasigen Augen.„Na, wie heißt Du denn?“ fragt sie ihn.„Günnah…“„Ah ja, der Günter. Was macht denn Dein Papa, Günter?“„Totgesoffen…“„Oh Gott, das ist ja furchtbar- und Deine Mutter, was macht die?“„Hammse abgeholt, Trinkerheilanstalt!“„Das ist ja grauenhaft. Hast Du denn gar keine Verwandten mehr?“„Dooooch, n Bruda.“„Ja was macht denn der, Günter?“„Is inne Univesatät.“„Das ist ja toll. was macht er denn da?“„Liecht in Spiritus, hat zwei Köppe…“

Ein Philosoph und ein Pfarrer streiten sich darum, welcher der…

Ein Philosoph und ein Pfarrer streiten sich darum, welcher der beidenvon ihnen vertretenen Disziplinen der höhere Rang zukomme. Meint derPfarrer: „Philosophie ist, als ob jemand in einem dunklen Raum mitverbundenen Augen eine schwarze Katze sucht, die es gar nicht gibt.“Darauf antwortet der Philosoph: „Theologie ist, als ob jemand in einemdunklen Raum ebenfalls mit verbundenen Augen eine schwarze Katzesucht, die gar nicht da ist und ploetzlich ruft: „Ich hab sie!…“

Ein Amerikaner, ein Engländer und ein deutscher Beamter: Der Amerikaner ist…

Ein Amerikaner, ein Engländer und ein deutscher Beamter:Der Amerikaner ist blind, der Engländer sitzt im Rollstuhl und der deutsche Beamte hat einen gebrochenen Arm. Plötzlich steht Jesus vor ihnen und fragt, was er für sie tun kann. Der Amerikaner sagt, daß er wieder sehen möchte. Jesus streicht ihm über die Augen und der Amerikaner kann wieder sehen.Dann streicht Jesus dem Engländer über die Beine und der Engländer kann wieder gehen. Sagt der deutsche Beamte: „Bevor du jetzt irgendetwas machst, denk daran, ich bin noch vier Wochen krankgeschrieben.“