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Dieter gesteht bei der Beichte, dass er oft fluche. Mein Sohn, …

Dieter gesteht bei der Beichte, dass er oft fluche.„Mein Sohn,“ sagt der Pfarrer, „dann wirst Du jedesmal wenn Du gefehlt hast, der Dir gerade am naechsten stehendenPerson ein Fuenfmarkstueck schenken. Das wird Dich kurieren.“Beim Verlassen der Kirche stolpert Dieter ueber die Tuerschwelle.„Himmelkruzituerken verdammt nochmal!“Und wortlos ueberreicht er einer Frau, die gerade hineinwill, das obigate Geldstueck.„Einverstanden,“ fluestert sie, „aber sollten wir nicht dazu woanders hingehen?“

Wie beurteilen Sie die neue Erzählung von Dieter Freitag? fragte…

„Wie beurteilen Sie die neue Erzählung von Dieter Freitag?“ fragte der Minister.„Ich würde sagen, eine gute Erzählung“, meinte der Kritiker.Der Minister schüttelte den Kopf.„Das heißt, in mancher Beziehung gut.“Der Minister schüttelte den Kopf.„Im mancher Beziehung gut, das heißt für Reaktionäre gut, die ziehen solche Art Scherze vor.“Der Minister schüttelte den Kopf.„Viel eher für die Radikalen, ich habe mich vorhin versprochen.“Der Minister schüttelte den Kopf.„Im allgemeinen ist diese Erzählung schlecht.“Der Minister schüttelte den Kopf.„Man darf sie dabei aber auch nicht im ganzen verdammen.“Der Minister schüttelte den Kopf und sagte: „Schrecklich unbequem, dieser Kragen…“

Eine Politesse regelt auf einer Kreuzung den Verkehr. Plötzlich bemerkt…

Eine Politesse regelt auf einer Kreuzung den Verkehr. Plötzlich bemerkt sie, daß sie ihre Regel bekommt. Über Funk verlangt sie nach Ablösung. Nach drei Stunden erscheint endlich ein Polizist – total betrunken. Die Politesse faucht ihn an:„Sag mal, wieso kommst Du erst jetzt? Und dann noch völlig besoffen?“Der Kollege lallt: „Ja weißt Du, das war so: Nach Deinem Funkspruch hat sich bei uns auf der Wache sehr schnell herumgesprochen, daß Du Deine Tage bekommen hast. Na ja, erst hat Dieter einen ausgegeben, dann hat Günther einen ausgegeben, dann hat…“