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Im Himmel wird der diesjährige Betriebsausflug geplant. Man weiß aber…

Im Himmel wird der diesjährige Betriebsausflug geplant. Man weiß aber nicht so recht, wohin man fahren soll. Erste Idee: Betlehem. Maria ist aber dagegen. Mit Betlehem hat sie schlechte Erfahrungen gemacht: Kein Hotelzimmer und so. Nein, kommt nicht in Frage. Nächster Vorschlag: Jerusalem. Das lehnt Jesus aber ab. Ganz schlechte Erfahrungen mit Jerusalem!! Nächster Vorschlag: Rom. Die allgemeine Zustimmung hält sich in Grenzen, nur der Heilige Geist ist begeistert: „Oh toll, Rom! Da war ich noch nie!!!!“

Zwei Soldaten des Bundesgrenzschutzes patroullieren an der innerdeutschen Grenze. Plötzlich…

Zwei Soldaten des Bundesgrenzschutzes patroullieren an der innerdeutschen Grenze. Plötzlich entdecken sie jemanden, der sich an einem Baum direkt am Grenzzaun erhängt hat.„Au weia, das gibt wieder einen Papierkram…“ sagt der eine. Nach einigem Überlegen kommt dem Anderen die Idee: „Komm, wir hängen ihn auf die andere Seite!“.Gesagt, getan. Sie hängen die Leiche auf die andere Seite des Zaunes und gehen weiter.Eine halbe Stunde später kommen zwei DDR-Grenzer an die Stelle. Da stumpt der eine den anderen an und meint: „Nu gugge do, do hängt er ja schon wieda…!“

Stehen zwei Pilze im Wald, und langweilen sich. Sagt der…

Stehen zwei Pilze im Wald, und langweilen sich. Sagt der eine: „Da kommt der bekloppte Hase. dem hauen wir jetzt ein paar aufs maul!“ Ruft der andere: „Hey, Hase, komm doch mal zu uns rüber!“ Hase: „Moin, was geht ab?“ Pilze: „Du hast keinen Hut auf!“ und, uutz, aufs Maul! Am nächsten Tag langweilen sich die pilze wieder. Der eine: „Den Hasen kriegen wir so bestimmt nicht nochmal!“ Der andere: „Ne, aber ich habe eine Idee: wir fragen ihn nach Kippen, wenn er Filter hat, hauen wir ihm aufs Maul, weil wir nur ohne Filter rauchen, und wenn er ohne Filter hat, gibts auf die Klötze, weil wir nur mit Filter rauchen!“ Pilze: „Hey, Hase, komm doch mal her!“ Hase: „Ne, ihr wollt mir ja doch nur wieder aufs Maul hauen!“ Pilze: „Nein, ehrlich nicht! Das von gestern tut uns leid, kommt nicht wieder vor. wir wollen nur ne Kippe von dir!“ Hase: „Okay, was wollt ihr denn, mit oder ohne Filter?“ Pilze: uutz, auf die Klötze : „Du hast keinen Hut auf!“

Ein Krokodil stapft durch den Dschungel. Bald begegnet ihm ein…

Ein Krokodil stapft durch den Dschungel. Bald begegnet ihm ein Elefant.„Hallo, Elefant!“, sagt das Krokodil. „Ich habe eine großartige Idee: Ich werde eine Gewerkschaft für Tiere gründen!“„Eine wirklich gute Idee“, sagt der Elefant. „Doch leider – ich lebe auf großem Fuß und habe teures Elfenbein… meine Frau lebt auf großem Fuß und hat teures Elfenbein… meine Kinder leben auch alle schon auf großem Fuß und haben teures Elfenbein… wir wären wohl keine guten Gewerkschaftler…“Traurig marschiert das Krokodil weiter durch den Dschungel. Bald darauf begegnet ihm ein Löwe. „Hallo Löwe!“ sagt das Krokodil. „Ich habe eine großartige Idee: Ich werde eine Gewerkschaft für Tiere gründen!“„Eine ausgezeichnete Idee!“ meint der Löwe. „Doch bedenke: Ich bin der König der Tiere und habe einen sündteuren Pelz, meine Frau ist die Königin der Tiere und hat einen sündteuren Pelz, meine Kinder sind die zukünftigen Könige der Tiere und haben auch schon alle sündteure Pelze… wir wären wohl keine guten Gewerkschaftler…“Traurig stapft das Krokodil weiter. Bald begegnet es einem Pavian. „Hallo Pavian!“ sagt das Krokodil. „Ich habe eine großartige Idee: Ich werde eine Gewerkschaft für Tiere gründen!“„Eine ausgezeichnete Idee!“ antwortet der Pavian und kratzt sich am Kopf und unter den Armen. „Ich bin ein Affe und habe einen roten Hintern… meine Frau ist ein Affe und hat einen roten Hintern… meine Kinderchen sind auch alle Affen und haben einen roten Hintern… wir wären phantastische Gewerkschaftler… aber sag einmal, Krokodil… warum willst ausgerechnet Du eine Gewerkschaft gründen?“„Nun ja“, sagt das Krokodil. „Ich habe eine Riesenschnauze… meine Frau… meine Kinder…“

Bundeskanzler Kohl will eisern sparen. Er ruft ein Taxi, um…

Bundeskanzler Kohl will eisern sparen. Er ruft ein Taxi, um zum Bahnhof zu fahren. Als das Taxi vorf„hrt, kommt ihm eine gl„nzende Idee. Er fragt den Taxifahrer:„Muss ich fuer meine acht Koffer was extra bezahlen?“„Aber nein, Herr Kanzler, die nehmen wir natuerlich gratis mit!“„Prima, das freut einen ja. Das ist kundenfreundlich! Dann fahren Sie mit dem Gepaeck schon mal voraus, ich komme zu Fuss nach!!!“

An der Tankstelle. Plötzlich kommt ein Lkw, dessen Ladefläche voller…

An der Tankstelle. Plötzlich kommt ein Lkw, dessen Ladefläche voller Pinguine ist.Fragt der Tankwart den Lkw-Fahrer: „Was machst Du denn mit den vielen Pinguinen?“ „Weiß ich auch nicht so genau, hast Du nicht eine Idee?“„Bring sie doch in den Zoo!“„Danke, tolle Idee!“ Nunmehr fährt der Lkw mit den Pinguinen davon. Am nächsten Tag kommt der Lkw wieder zur Tankstelle. Wieder ist die Ladefläche voller Pinguine, die diesmal Sonnenbrillen tragen.Fragt der Tankwart: „Was machst Du denn schon wieder hier? Ich hab Dir doch gesagt, Du sollst die Pinguine in den Zoo bringen!“Lkw-Fahrer: „Da waren wir gestern, heute fahren wir zum Strand!…“

Die Geschichte der Datenfernübertragung DFUe, die Datenfernübertragung, ist schon seit…

Die Geschichte der Datenfernübertragung DFUe, die Datenfernübertragung, ist schon seit Anbeginn der Menschheit ein Wunschtraum derselben. Nicht immer konnte man dabei auf Computer zurückgreifen, manchmal musste es eben auch einfacher gehen. Bereits in der Steinzeit, genau gesagt an einem Freitag den 13. fünf vor Zwölf bayerischer Atomzeit, erfand der Stammesfürst Kawumm von Sumpfland, derer zu Neanderthal, die theoretischen Grundlagen. Es müßte doch möglich sein, so sagte er sich, durch zärtliches Schleudern einiger Bits mit dem Nachbarstamm in Kommunikation zu treten. Zwar bestanden die Bits damals noch aus dem Naturstoff Stein (vgl. auch Hardware) – es war ja schließlich Steinzeit – doch wurde die erste Datenfernübertragung trotzdem ein voller Erfolg, der nur deshalb nicht in die Geschichte einging, weil es noch keine gab. So mancher geriet angesichts dieser bahnbrechenden Entwicklung in eine Verzückung aus der er nicht mehr erwachte. Wie der Sysop der Feuerstein-Mailbox. Ihn erschlug die Informationsflut. Diese besonders grausame Art der Jenseitsbeförderung hat sich bis in die heutige Zeit in einigen Ländern gehalten, wird aber nur bei besonders schweren Vergehen, etwa Verbreitung falscher Mailboxnummern, angewandt. Andere wiederum konnten sich für die Sache nicht so recht begeistern, und standen den Steinbits ratlos bis ablehnend gegenüber. Dieses Steinzeitdenken läßt heute noch einige reaktionäre Individuen gegen den Computer wettern. Ganz instinktiv eben. Doch zurück in die Vergangenheit: Die herumliegenden Bits, also Felsbröckelchen, ließen die damaligen Bewohner etwas leichtfertig mit den natürlichen Ressourcen umgehen. Schon bald ging der Rohstoff aus, und so endete die Steinzeit. Kawumm erlebte den Niedergang seiner Idee nicht mehr; er starb frühzeitig am ersten Acknowledge-Signal, auf dem Höhepunkt seiner Arbeit, so wie er es sich gewünscht hatte. Sein Grab konnte aufgrund der unpräzisen Adressierung leider bis heute nicht gefunden werden. Der Verlust dieses Genies einerseits und das Ende der natürlichen Signalvorkommen andererseits (es wurde offensichtlich schon gespeichert) führten dazu, daß die DFUe in Vergessenheit geriet. Wie es sich herausstellen wird, jedoch nur für kurze Zeit. Im alten Rom war es dann, als man wieder Daten auf Reisen schickte. Cäsar, der größte Hacker der damaligen Zeit, liebte geradezu die DFUe und schickte seine Grüße in die ganze damals bekannte Welt. Zwar mußten wieder einige Sysops daran glauben, die Entwicklung war aber nicht mehr aufzuhalten. Die römischen Imperatoren wurden so die ersten Opfern der hohen Telefonrechnungen. Zwar besaßen sie noch keinen solchen Apparat, aber ob Daten oder Soldaten, der Versand kostete Unmengen von Sesterzen und das Römische Reich mußte Konkurs anmelden. Tausende der im Gleichklang der Sandalen synchron marschierenden menschlichen Bits wurden arbeitslos. Die Geschichte feierte wieder ein paar Geburtstage, bis ein Organisationstalent namens Napoleon Bonaparte die Idee der DFUe wieder aufgriff. Er war ein absoluter Freak, der keine Anwendung ausließ. So ließ er sich in Frankreichs bekanntester Software- schmiede, dem Bastille-Verlag in Paris, das erste Adventure-Game entwerfen. Monatelang saß ein junger übriggebliebener Adliger an dem Programm „Nappy goes to Moscow“, kam aber nie über ein Flowchart hinaus. Nappy, Pardon, Napoleon nicht bis nach Moskau. (Auch ein etwa 150 Jahre später herausgebrachtes Remake, diesmal unter dem Titel „Adi goes to Moscow“ scheiterte an der damals üblichen Röhrentechnik, weil die Verlustleistung nicht ausreichte, um ganz Sibirien ausreichend zu beheizen.) Der erste Programmierer wurde dann im Zuge der Französischen Revolution der Öffentlichkeit vorgestellt und verließ angesichts der begeisterten Menge das Podium ziemlich kopflos. Aber das hat mit der DFUe nichts mehr zu tun. Napoleon, unterdessen ständig in Sachen Kriegskunst unterwegs, gab eine erfolgreiche Vorstellung nach der anderen und eroberte mit seinem einnehmenden Wesen die Welt (natürlich nur die damals bekannte). Die häufige Abwesenheit machte allerdings eine sorgfältige und sichere Datenübertragung erforderlich. Schließlich war Krieg, und bei dem wüsten Getümmel arbeitete die Post nicht besonders zuverlässig, was sie zwar heute auch nicht tut, dafür haben wir aber wenigstens keinen Krieg. In manch durchschlafener Nacht überlegte der Heerführer, von seinen Untergebenen liebevoll Europas größter Zwerg“ genannt, fieberhaft, wie eine Lösung aussehen könnte. Eines Tages kam dieselbe, wie alles Gute, von oben. Eine Taube erleichterte sich ein wenig und wählte als Ziel ausgerechnet den kleinen Korsen aus. Der machte erstens den Dreck weg und zweitens das Beste daraus indem er die Brieftaube erfand, und damit wiederum die DFUe förderte. Führende Köpfe der damaligen Zeit arbeiteten den Einfall aus und perfektionierten die Idee. Nach dem neuentwickelten Code benötigte man acht Tauben, die im Formationsflug einen Buchstaben bildeten. Zwar gab es schon den ASCII, den American Standard Code, der mit nur sieben Tauben auskam, aber das war eben in Amerik[36m Nappy stand vor einem seiner besten Fights, als er erschrocken feststellte, daß er seine Parade-Pantoffeln zu Hause bei seiner Josephine vergessen hatte. Sofort sandte er per Tauben-DFUe die Nachricht: „Habe Pantoffeln vergessen. Sofort nachsenden. N.B.“ Dazu waren, wie sich leicht nachrechnen läßt, immerhin 560 Tauben notwendig – inklusive Leerzeichen. Ueber den Alpen kam die ganze schöne Formation angesichts eines Lämmergeiers derart durcheinander, daß die Nachricht infolge mangelnder Redundanz unleserlich und in Paris falsch dekodiert wurde. Statt Pantoffeln bekam der Feldherr ein Paar Kartoffeln. Und da bei einem Sieg die Parade mangels schicker Schlappen ausgefallen wäre, verlor der Kriegskünstler die Lust an der Sache sowie die anschliessende Schlacht, und die Sache war für ihn erledigt. Für die Tauben allerdings auch. Da die meisten Nachrichten geheim waren, mußten die Boten, in diesem Falle also die Tauben, im Interesse der Sicherheit zum Schweigen gebracht werden. Eine Cousine des Schlachtenlenkers erfand daraufhin einige neue Rezepte die dann auch nach ihr benannt wurden. In der „Nouvelle Cuisine“ (so hieß das Kochbuch) stand so manches Täubchen auf der Speisekarte. Dies führte zwangsläufig dazu, daß die flugtauglichen Bits immer knapper wurden. Der Erhalt der Gattung wurde glücklicherweise durch das Ende der napoleonischen Kriege, welches ziemlich zeitgleich mit dem Ende des Namensgebers fiel, gesichert. Nappy fiel nicht der Vergessenheit anheim: Denkmal für Denkmal schoß aus dem Boden – so daß manch braver Ackersmann nicht mehr wußte, wie er noch gerade pflügen sollte. Und sogar die kleine Anekdote, als der Vogel den Geistesblitz auf den kleinen Korsen fallen ließ, wird bis in die heutige Zeit bei jedem seiner Monumente exakt nachgespielt. Den nächsten entscheidenden Impuls bekam die Nachrichtentechnik dann in Deutschland, welches damals zwar noch nicht so hieß, aber schon so war. Ein Fürst namens Tut und Sagtnix erkannte folgerichtig daß es noch keine Post gab, als er einmal einen Brief in den nicht vorhandenen Briefkasten werfen wollte. Man bediente sich bis dato des einfachen Weges der Flaschenpost und versenkte die Briefe samt Leergut in den Starnberger See. Der geschäftstüchtige Fürst nahm flugs in der eigenen Bank ein Darlehen auf und kaufte auf dem nächsten Flohmarkt ein reich verziertes Postmonopol. Damit kam endlich Schwung in den Laden, und fürstliche Beamte sorgten dafür, daß alles klappte. Sie erhoben Porto, druckten und leckten die Briefmarken, und stempelten diese, bevor sie auf die Flaschen geklebt wurden, die dann im Starnberger See landeten. Mit der Post ging es aufwärts. Leider verlor der Postfürst sein Monopol am Spieltisch an den Kanzler, welcher damit nichts anfangen konnte und das Ding seinem Minister schenkte. Dieser schlug dann auch sofort zu, und erfand das deutsche Postmodem. Leider unterliefen ihm dabei einige Entwicklungsfehler, da der Computer noch nicht auf dem Markt war, und somit Kompatibilitätsprobleme die zwangsläufige Folge waren. Die Zeit bis zum Erscheinen der ersten Rechner wollte man dadurch überbrücken, daß man die Modems als solche verschickte, nach dem Motto: „soll sich doch der Empfänger darum kümmern, was darin steht“. Jedoch ging auch dieser Versuch daneben, da das Gerät zu schwer und außerdem nicht wasserdicht war und auf Nimmerwiedersehen im Starnberger See versank. Glücklicherweise hatte man jedoch zwei Prototypen gebaut, so daß das Alternativexemplar auf seine Mängel hin untersucht werden konnte. Diese anspruchsvolle Aufgabe wurde dem renommierten Zentralinstitut für Zufallsforschung, ZZF in Darmstadt unter der Leitung der ersten Mailboxerin Deutschlands, Sylvia Soppelmann, übertragen. In Ihrem kleinen und zugigen Forschungslabor nahm die Wissenschaftlerin das Gerät auf seine Fehler hin auseinander. Was nicht funktionierte, bekamen die Japaner, den Rest behielt sie für den Bau eines neuen Modells im Labor zurück. Leider war es nicht sehr viel: Der verbliebene, einpolige, zirka vier Zentimeter lange Klingeldraht funktionierte zwar tadellos, ergab aber keinen Sinn. Ein drittes Modem mußte her, und daran scheiterten die ganzen weiteren Arbeiten. Die flotte Sylvia, in Kollegenkreisen Sysop genannt, wartet heute noch auf ein Postmodem, welches seinen Dienst ordnungsgemäß verrichtet; den Herren Bell und Hayes seis geklagt, vergebens. Soweit also der geschichtliche Aspekt. Und da wir gerade bei der Geschichte sind, stelle ich Euch jetzt ein Paar Fragen, auf die es ebenso traditionsgemäß keine Antwort gibt: Was ist ein Sysop? ein Steinzeithackerein alpenländischer Lämmergeier auf Taubenfangein Opfer grausamer PostbestimmungenWieviele Tauben sind zur Uebertragung einer Nachricht notwendig?jede Mengemehr oder wenigernur eine CousineWie funktioniert ein deutsches Postmodem?überhaupt nichteher zufälligSonntags nieUnd hier die Antworten: Ein Sysop ißt so ziemlich alles, außer Knoblauch. Warum dem so ist, kann ich nicht sagen – vermutlich löst die Angst vor daraus sich ergebenden Kommunikationsproblemen die Freßhemmung aus, obwohl man das Allium Sativum durch ein Modem gar nicht riechen kann. Die zweite Frage war die schwerste. Sie fiel mir während des Schreibens in den Starnberger See und ist samt der dazugehörigen Antwort bis heute nicht wieder aufgetaucht. Die dritte war, ganz klar, eine Fangfrage. Sie stammt vom Bundespostminister selbst, der die Antwort dringend für seine weitere Planung benötigt. Antworten nimmt jeder Briefträger entgegen. (Bitte den Postboten ausreichend frankieren und NICHT in den Starnberger See werfen !!!) Nun aber zur Sache. Wie funktioniert DFUe, die Sache mit dem Pfiff, eigentlich? Richtig, auf das Piepen kommt es in der Tat an. Der Gedanke läge nahe, sich einen Vogel zuzulegen, doch darf ich davon ausgehen daß ein Hacker bereits einen hat, den wie käme er sonst auf die Idee, sich auf eine so abenteuerliche Sache einzulassen. Sinnvoller, ja fast unersetzlich ist der Besitz einer Schnittstelle. Mancher Computer hat eine, ein anderer nicht. In diesem Falle hat man sich bereits beim Kauf des Computers geschnitten und muß nachrüsten, was teuer ist. Dadurch bekommt man bereits einen Vorgeschmack auf die Kosten, die auf einen noch zustürmen werden. Weiterhin ist noch ein Akustikkoppler notwendig. Dabei gehe ich davon aus, daß… Ach was, ich bleibe lieber hier. Es ist nämlich ziemlich sicher, daß die Post bis zur Drucklegung dieses Artikels immer noch kein Modem – außer ihrem eigenen – genehmigt hat. Und dieser Aufsatz soll berichten wie die DFUe funktioniert und nicht wie sie es dank eines Postmodems NICHT tut. Ohne amtliche Elektronik kann es nun losgehen. Nein, noch nicht ganz, denn es wird noch eine Kabelverbindung zwischen Koppler und Schnittstelle benötigt, damit die Geräte nicht so frei im Raum herumschweben. Wie immer, wenn man es mit hochwertiger Elektronik zu tun hat, ist es mit einer einfachen Strippe nicht getan, da muß schon etwas teureres her. Ohne Kabelsalat macht die Sache sowieso keinen Spaß. Nun muß man nur noch über ein geeignetes Kommunikationsprogramm verfügen (nach Meinung der Freaks gibt es keine wirklich guten, man schreibt sich seine Software also am besten selbst).Dem Willigen stellt sich meist nur noch ein Hindernis in den Weg – das Telefon: Hat man eines, dann ist es schlecht, hat man keines, dann erst recht. Behandeln wir zuerst den Fall des nicht vorhandenen Telefons: Meist steht dann irgendwo an einer nahen Ecke eine Telefonzelle zur Verfügung. Man muß dann nur noch die gesamte Ausrüstung in dieses gelbe Häuschen transportieren und ein ausreichend langes Verlängerungskabel besorgen. Mit einem reichlich bemessenen Vorrat an Münzen steht einem geselligen Verkehr mit Gleichgesinnten nichts mehr im Wege.Weniger empfehlenswert ist es, mit Computer, Disketten, Akustikkoppler usw. beladen bei der Nachbarin aufzukreuzen, und mit harmloser Miene anzufragen ob man eben mal kurz telefonieren könne. Falls die Dame für ein derartiges Ansinnen überhaupt Verständnis aufbringt, besteht immer noch die Gefahr, daß sie unter dem „geselligen Verkehr mit Gleichgesinnten“ was völlig Falsches versteht.Aber es soll ja Leute geben, die über einen eigenen Anschluß verfügen, wenngleich sie damit immer noch nicht besser dran sind. Moderne Apparate haben nämlich viereckige Sprech- und Hörmuscheln die sich so an die Ohrform des Verbrauchers angepaßt, und damit gleichzeitig von den Aufnahmehalterungen eines Durchschnittskopplers entfernt haben. Aber das ist nur ein kleines Problem, das sich im Laufe einer Nacht im Bastelkeller beseitigen läßt. Hier wird aus einem Kilo Einmachgummis und einem Eimer Kleister ein Adapter für den Hörer gebastelt: Einmachgummis...

Ein Golffahrer faehrt einem Mantafahrer an der Ampel hinten drauf….

Ein Golffahrer faehrt einem Mantafahrer an der Ampel hinten drauf. Beide steigen aus und schauen sich die Sache an.Sagt der Golffahrer: „Pass mal auf, du hast doch da einen tollen Doppelrohrauspuff. Da pustest du mal ganz kraeftig rein und dann beult sich die Delle von allein aus.“Sagt der Mantafahrer: „Gute Idee, ey.“Der Golffahrer faehrt weiter und der Mantafahrer pustet in den Doppelrohrauspuff hinein. Natuerlich beult sich nichts aus. Kommt ein zweiter Mantafahrer und fragt, was los sei. Der erste erzaehlt die ganze Sache.Meint der zweite: „Mann, bist du doof. Da kann sich ja gar nichts ausbeulen. Du hast ja noch die Fenster auf.“

Fuchs, Hase und Bär wollen nicht zur Bundeswehr und grübeln…

Fuchs, Hase und Bär wollen nicht zur Bundeswehr und grübeln, wie sie das am besten verhindern können. Da sagt der Hase zum Fuchs:„Du – ein Fuchs ohne Schwanz is kein richtiger Fuchs, stimmts?“Und schon greift er zur Schere und schneidet ihm den Schwanz ab. Nach ner halben Stunde kommt der Fuchs jubelnd von der Musterung zurück:„Ich muß nicht dazu!“„Für dich hab ich auch was!“, sagt der Bär zum Hasen, „ein Hase ohne Ohren ist kein richtiger Hase!“Und – schwupps – hat er ihm die Ohren abgerissen. Auch der Hase wird natürlich ausgemustert. Aber was soll man mit dem Bären tun? Da hat der Fuchs die rettende Idee:„Ein Bär ohne Zähne ist kein richtiger Bär!“Holt aus und schlägt dem Bären die Vorderfront ein. Als der Bär von der Musterung kommt, weint er bittere Tränen.„Was ist los?“ fragen die beiden anderen, „Haben sie dich etwa genommen?“„Nein“, schluchzt der Bär, „Fu groff un fu fwer….“

Der ostfriesische Vater hatte Schwierigkeiten. Er konnte seine Zwillinge nicht…

Der ostfriesische Vater hatte Schwierigkeiten. Er konnte seineZwillinge nicht auseinanderhalten. Er dachte sich verschiedeneMittel aus, aber keines hatte Erfolg. Ihre Augen hatten diegleiche Farbe, sie bruellten mit der gleichen Stimme, und siehatten noch nicht genug Haare,um sich verschieden zu schneiden.Ploetzlich kam ihm die Idee. Gluecklich rief er aus: „Ich werdeden Kleinen ihre Namen auf den Bauch taetowieren lassen, genauueber dem Geschlechtsorgan.Bei dem Jungen schreibe ich Otto undbeim Maedchen Berta !“

Anwendung im Bereich Politiker …

Anwendung im Bereich Politiker Wenn ein Politiker eine Idee in die Tat umsetzen will, dann hat er sie falsch verstanden. Wenn die Tatsachen gegen dich sprechen, dann berufe dich auf das Gesetz. Wenn die Gesetze gegen dich sprechen, dann berufe dich auf die Tatsachen. Wenn Tatsachen und Gesetze gegen dich sprechen, dann schrei und schimpfe so laut du kannst. Jeder amerikanische Kreuzzug endet als krummes Geschäft Die Zahl der zurückgelegten Flugkilometer ist direkt proportional zur Unfähigkeit des Kandidaten. Folge: Jet lag akkumuliert sich. Ein guter Slogan kann logisches Denken 50 Jahre lang aufhalten. Wenn die Fakten nicht stimmen, dann führt unbestechliche Logik unweigerlich zu einem falschen Ergebnis. Nur ein paar Denkfehler geben dir dann noch die Chance, wenigstens zufällig richtig zu liegen. Wenn man genügend viele Gutachter bestellt, kann man jede Meinung von einem Fachmann bestätigen lassen. Trau nur denen, die genauso viel zu verlieren haben wie du, wenns nicht klappt. Spekuliere als Politiker nie über Dinge, die man auch genau wissen kann.

Der Starkritiker einer angesehenen Zeitung verpaßt in einem kleinen Provinzstädtchen…

Der Starkritiker einer angesehenen Zeitung verpaßt in einem kleinen Provinzstädtchen seinen Anschlußzug. Wie er so überlegt, was man machenkönnte, kommt ihm die Idee, doch in die Oper zu gehen. Es gibt (Name einer Oper mit Tenorsolo) und unser Held bekommt tatsächlich noch eineRestkarte für die erste Reihe des ausverkauften Hauses. Der Tenor, ein alter Mann, total abgesungen, singt sein Solo. Anschließend donnernderApplaus, „Bravo“-Rufe, Schreie: „Da Capo! Da Capo“ (nochmal, nochmal).Der Kritiker versteht nichts.Als der Tenor unter großen Mühen nochmals sein Solo gesungen hat und das Publikum es ihm mit brausendem Applaus dankt, wiederum mitZwischenrufen: „Da Capo!…“, wendet sich der Kritiker an seinen wild klatschenden Nachbarn und fragt: „Na hören Sie mal, der Mann ist dochgrottenschlecht! Wieso wollen die Leute ihn da denn nochmal hören?“Darauf der Nachbar begeistert: „Ja, das wissen wir schon lange, aber heute machen wir ihn fertig!“

Die frisch einberufenen Soldaten sind angetreten….

Die frisch einberufenen Soldaten sind angetreten. „Sagensemal“,wendet sich der Hauptmann an seinen Rekruten,“ wat warn se denn imZivillberuf?“ „Ich habe Philosophie studiert.“ „Doll. Da wissensesicher, wat ne Idee is, wie?“ „Ja, Plato verstand unter einer Ideedie unveraenderbare Urbilder der unvollkommenen Abbilder derirdischen Dinge.“ „Ausjezeichnet. Dann haltense ihr Jewehrjefaellichst ne Idee hoeher.“