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Helmut sitzt im Flugzeug nach Italien, Staatsbesuch. Er wendet sich…

Helmut sitzt im Flugzeug nach Italien, Staatsbesuch. Er wendet sich an einen Begleiter:„Wissen sie, ich habe mir überlegt, ich sollte die Italiener bei meiner Ankunft auf Italienisch grüßen, nur ein paar Worte. Aber ich kann gar kein Italienisch. Was machen wir denn dann?“Darauf der Begleiter: „Passen sie auf. Ich sage ihnen gleich ein paar Worte auf Italienisch, die sie den Leuten zurufen können. Und für den Fall daß sie sie vergessen, werde ich sie ihnen auf die Rückseite ihrer Krawatte auf einen unauffälligen, kleinen Zettel draufschreiben, und die lesen sie dann einfach vor.“Kohl ist begeistert. Es vergeht noch knapp eine Stunde, und das Flugzeug landet in Rom. Die Tür geht auf, Kohl geht die Treppe hinunter, unten warten der Außenminister von Italien sowie einige Reporter und Schaulustige. Doch Kohl hat seinen Satz vergessen. Also linst er unter seine Krawatte und ruft: „Hugo Boss! Hugo Boss!“

Erich Honecker ist auf dem Alex, sieht eine Riesenschlange von…

Erich Honecker ist auf dem Alex, sieht eine Riesenschlange von Leuten und denkt sich Stellst dich da mal mitan und schaust, was es gibt. Nach einer kleinen Weile dreht sich der vor ihm stehende um, stutzt kurz und geht. Nach 5 Minuten mit dem nächsten Vordermann das gleiche: er dreht sich um, sieht Erich an, überlegt kurz und geht. So geht das eine Weile und Erich fragt schließlich den Nächsten, als der sich umdreht und gerade gehen will „Sag mal, wonach steht ihr hier eigentlich an?“„Eigentlich stehen wir nach Ausreiseanträgen, aber wenn du auch einen willst, brauchen wir ja keinen.“

1. Bemuehen Sie sich, ungeheuer wichtig auszusehen. 2. Versuchen Sie, moeglichst…

1. Bemuehen Sie sich, ungeheuer wichtig auszusehen.2. Versuchen Sie, moeglichst oft mit wichtigen Leuten gesehen zu werden.3. Sprechen Sie mit Autoritaet; halten Sie sich jedoch nur an eindeutige und erwiesene Tatsachen.4. Verwickeln Sie sich nicht in Auseinandersetzungen, falls aber doch, dann stellen Sie eine belanglose Frage und lehnen Sie sich mit einem zufriedenen Laecheln zurueck, waehrend Ihr Gegner herauszufinden versucht, was los ist – dann wechseln Sie schnell das Thema.5. Hoeren Sie gespannt zu, waehrend andere ein Problem diskutieren. Mischen Sie sich mit einer banalen Behauptung ein, und beenden Sie das Thema.6. Wenn ein Untergebener Ihnen eine praezise Frage stellt, dann sehen Sie ihn an, als ob er den Verstand verloren haette. Wenn er dann die Augen niederschlaegt, stellen Sie ihm die gleiche Frage, nur etwas abgeaendert.7. Verschaffen Sie sich einen ausgezeichneten Ruf, aber halten Sie sich im Hintergrund.8. Machen Sie ausserhalb des Bueros energische Schritte – dies haelt Untergebene und Vorgesetzte von Fragen ab.9. Halten Sie die Buerotuer immer geschlossen. Das wehrt Besucher ab und erweckt den Eindruck, als ob Sie immer eine wichtige Sitzung haetten.10.Geben Sie alle Anweisungen nur muendlich. Schreiben Sie nie etwas auf, es koennte in die Dringlichkeits-Ablage kommen.

In einer Stadt hat sich ein Wunderheiler angekuendigt. Als es…

In einer Stadt hat sich ein Wunderheiler angekuendigt. Als es so weit ist und er eintrifft, hat sich bereits eine grosse Menschenmasse angesammelt.Der Wunderheiler schreitet durch die Gasse mit Leuten, die sich gebildet hat. Er schaut sich einige an und spricht zum ersten: „Ich sehe, Sie sind gehbehindert. Gehen sie hinter die spanische Wand, ich werde sie aufrufen, sie haben die Nummer 1“.Nun sucht er sich den zweiten aus.„Ich hoere, Sie sind sprachbehindert. Gehen sie hinter die spanische Wand, ich werde sie aufrufen, sie haben die Nummer 2“.Der Wunderheiler beginnt nun mit seiner magischen Heilungszeremonie, hebt seine Arme gegen den Himmel und spricht mit lauter Stimme: „Nummer eins, sie waren gehbehindert. Ab sofort koennen sie wieder gehen!“Hinter der spanischen Wand sieht man die Kruecken hochfliegen und hoert einen Schrei.„Nummer zwei, sie hatten eine Sprachbehinderung. Ab sofort koennen sie wieder fehlerfrei sprechen. Sagen sie einen klaren, deutlichen Satz!“„Numma einsch ischt schoeben auf die Schnauze schefallen.“

4. Der Säufer: Bohrt ein Loch in den Dosen-Boden, hält dieses…

4. Der Säufer:Bohrt ein Loch in den Dosen-Boden, hält dieses an den Mund und öffnet die Dose (Fast genauso wie der 0815-Typ, jedoch schneller !). Die rausströmende Cola ist in ca. 3-5 sec. verschwunden (In der Regel im Magen, manchmal auch (bei Leuten mit schwachen Mägen) nach weiteren 3-5 sec. wieder ausserhalb im Umkreis von ca. 20 Metern. Das Zischen der Kohlensäure wird vom Rauschen der Cola überlagert !

Frankfurt: eine Menschenmenge vor dem Messeturm versammelt. Sie beobachtet, wie…

Frankfurt: eine Menschenmenge vor dem Messeturm versammelt. Sie beobachtet, wie ein Kleinkind vom obersten Stock des MT stürzt.Zufällig (!) kommt Andreas Köpcke vorbei. Er sieht was läuft, sagt den Leuten „Ich mach das schon!“, stellt sich in Position – bereit, das Kind aufzufangen – und wartet.Nach einer Weile kommt das Kind unten an, und kurz bevor es den Boden berührt fängt es der Torwart auf!!! Die Menschenmenge ist außer sich vor Begeisterung. Sie jubelt, klatscht, brüllt. Als sich der Jubel legt, dotzt Köpcke den „Ball“ zweimal auf und schlägt ihn weit ab…

Neue Features von Windows 95 a.. Multitasking – Jetzt ist es…

Neue Features von Windows 95a.. Multitasking – Jetzt ist es möglich, mehrere Programme gleichzeitig abstürzen zu lassen.b.. Microsoft Network – Rede mit anderen Leuten über DeineWindows95-Absturz- Erfahrungen.c.. Multimedia – Jetzt gibt es Systemabstürze mit viel Grafik, Sound und Animationen.d.. Kompatibel – Es kann auch Deine alten Windows 3.11-Programme abstürzen lassen.

Aus dem Tagebuch eines Studenten 05:30 Der Quarz-Uhr-Timer mit Digitalanzeige gibt…

Aus dem Tagebuch eines Studenten05:30 Der Quarz-Uhr-Timer mit Digitalanzeige gibt ein zaghaftes „Piep-Piep“ von sich. Bevor sich dieses zu energischem Gezwitscher entwickelt, sofort ausgemacht, aus dem Bett gehüpft. Fünf Kilometer Jogging um den Aasee, mit einem Besoffenen zusammengestossen, anschliessend eiskalt geduscht.06:00 Beim Fruehstueck Wirtschaftsteil der Vortagszeitung repetiert und Keynes interpretiert. Danach kritischer Blick in den Spiegel, Outfit genehmigt.07:00 Zur Uni gehetzt. H1 erreicht. Pech gehabt:erste Reihe schon besetzt. Niederschmetternd. Beschlossen, morgen doch noch eher aufzustehen.07:30 Vorlesung;Mathe Kolberg. Keine Disziplin! Einige Kommilitonen lesen Sportteil der Zeitung oder gehen zu Bölling frühstücken. Alles mitgeschrieben. Füller leer, aber über die Witzchen des Dozenten mitgelacht.08:00 Vorlesung, Buchfuehrung Issel. Verdammt! Extra neongruenen Pulli angezogen und trotz eifrigem Fingerschnippens nicht drangekommen.10:45 Nächste Vorlesung. Nachbar verlässt mit Bemerkung „Sinnlose Veran- staltung“ den Raum. Habe mich fuer ihn beim Prof entschuldigt.12:00 Mensa Stammessen II. Nur unter grössten Schwierigkeiten weitergearbeitet, da in der Mensa zu laut.12:45 In Fachgeschaeft gewesen. Mathe Script immer noch nicht fertig. Wollte mich beim Vorgesetzten beschweren. Keinen Termin bekommen. Daran geht die Welt zugrunde.13:00 Fuenf Leute aus meiner 0-Gruppe getroffen. Gleich fuer drei AGs zur Klausurvorbereitung verabredet.13:30 Dreiviertelstunde im Copyshop gewesen und die Klausuren der letzten 10 Jahre mit Loesungen kopiert. Dann Tutorium: Altere Semester haben keine Ahnung.15:30 In der Bibliothek mit den anderen gewesen. Durfte aber statt der dringend benoetigen 18 Buecher nur vier mitnehmen.16:00 Proseminar. War gut vorbereitet. Hinterher den Assi ueber seine Irrtuemer aufgeklaert.18:30 Anhand einschlaegiger Quellen die Promotionsbedingungen eingesehen und erste Kontakte geknuepft.19:45 Abendessen. Verabredung im „Blauen Haus“ abgesagt. Dafuer Vorlesungen der letzten paar Tage nachgearbeitet.23:00 Videoaufzeichnung von WiSo angesehen und im Bett noch das „Kapital“ gelesen. Festgestellt, 18-Stunden-Tag zu kurz. Werde demnaechst die Nacht hinzunehmen.* 13. Semester *10:30 Aufgewacht!! Ach, Kopfschmerzen, Uebelkeit, zu deutsch: KATER!10:45 Der linke grosse Zeh wird Freiwilliger bei der Zimmertemperatur- ueberpruefung. (Arrgh!) Zeh zurueck. Rechts Wand, links kalt; Mist, bin gefangen.11:00 Kampf mit dem inneren Schweinehund: Aufstehen oder nicht – das ist hier die Frage.11:30 Schweinehund schwer angeschlagen, wende Verzoegerungstaktik an und schalte Fernseher ein (inzwischen auch schon verkabelt).12:05 Mittagsmagazin beginnt. Originalton Moderator: „Guten Tag liebe Zuschauer – Guten MORGEN liebe Studenten.“ Auf die Provokation hereingefallen und aufgestanden.13:30 In der Cafetaria der Mensa am Aasee beim Skat mein Mittagessen verspielt.14:30 In Ricks Cafe hereingeschaut. Geld gepumpt und ne Kleinigkeit gegessen: Bier schmeckt wieder! Kurze Diskussion mit ein paar Leuten ueber die neuste Entwicklung des Dollar-Kurses.15:45 Kurz in der Bibliothek gewesen. Nix wie raus, total von Erstsemestern ueberfuellt.16:00 Fuenf Minuten im Seminar gewesen. Nichts los! Keine Zeitung, keine Flugblaetter – nichts wie weg.17:00 Stammkneipe hat immer noch nicht geoeffnet.18:15 Wichtiger Termin zuhause: BINGO !!18:20 Mist! Kein BINGO!! Stattdessen Live-Uebertragung von Stoehn-Seles. SAT 6 war auch schon besser…19:10 Komme zu spaet zum Date mit der blonden Erstsemesterin im Havanna. Immer dieser Stress!01:00 Die Kneipen schliessen auch schon immer frueher… Umzug ins Jovel.04:20 Tagespensum erfuellt. Das Bett lockt.05:35 Am Aasee von Erstsemester uebern Haufen gerannt worden. Hat mich gemein beschimpft.06:45 Bude muehevoll erreicht. Insgesamt 27,50DM ausgegeben. Mehr hatte die Kleine nicht dabei.06:05 Schlucke schnell noch ein paar Alkas und schalte kurz das Radio ein. Stimme des Sprechers: „Guten Morgen liebe Zuhoerer, gute NACHT liebe Studenten.“

Dem Feldwebel wird gemeldet, daß der Vater eines Soldaten gestorben…

Dem Feldwebel wird gemeldet, daß der Vater eines Soldaten gestorben ist. Er wird gebeten, dem Soldaten die Nachricht so „nett“ wie möglich zu bringen. Der Feldwebel sammelt die Leuten und schreit: „Jeder, dessen Vater noch am Leben ist, einen Schritt vorwärts! Und Du, Gefreiter Müller, wohin zum Teufel gehst DU?“