Markiert: Sache

Typisch Mutter

Sohn: “Mami, ich bin in eine Pfütze gefallen.” Mutter: “Mit deinen guten Sachen?” Sohn: “Ja, es war leider keine Zeit mehr, mich umzuziehen.”

In einer Drogerie. Kunde: Genosse Drogist, ich hätte gern Rasierklingen….

In einer Drogerie. Kunde: „Genosse Drogist, ich hätte gern Rasierklingen. Aber gute. Haben Sie Gilette ?“ Drogist: „Haben wir nicht. Kommen Sie nächste Woche noch mal vorbei !“Eine Woche später. Kunde: „Genosse Drogist, wie ist die Sache mit den Gilette?“Drogist: „Leider immer noch nichts.“Der Kunde geht.Verkäuferin: „Aber Herr Wilke, warum schicken Sie den Kunden immer wieder weg ? Unterm Ladentisch sind doch genug Gilette !“Drogist: „Liebe Christiane, solange der Kunde Genosse zu mir sagt, soll er sich meinetwegen mit Hammer und Sichel rasieren!“

Der Chefeinkäufer der DB bei seiner Fahrt von Hannover nach…

Der Chefeinkäufer der DB bei seiner Fahrt von Hannover nach Hamburg kurz vor Eschede:„Die Sache mit dem billigen Stahl für die Radscheiben muß ich mir nochmal durch den Kopf gehen lassen……“

Eine Werbeagentur erhält den Auftrag, für eine Nagelfirma Werbung zu…

Eine Werbeagentur erhält den Auftrag, für eine Nagelfirma Werbung zu machen. Der Mitarbeiter,dem die Sacheanvertraut wurde, macht sich umgehend an die Arbeit und stellt der Nagelfirma nach kurzer Zeitsein Plakat vor.Auf dem Plakat ist ein Mann zu sehen, der am Kreuz hängt, und darunter steht der Spruch: „Jesus am Kreuz –Dank Meyers Nägel!“ Die Begeisterung über das Plakat hält sich in Granzen und der MitarbeiterderWerbeagentur wird gebeten, sich doch etwas neues auszudenken. Einige Tage später stellt er seinneues Plakatvor, auf dem ein Holzkreuz zu sehen ist und ein Mann, der davor liegt. Darunter steht der Spruch: „Mit Meyers Nägelnwär das nicht passiert!“

Abends im Ehebett flüstert der Börsenmakler seiner schönen jungen Frau…

Abends im Ehebett flüstert der Börsenmakler seiner schönen jungen Frau ins Ohr: „Die Aktien steigen. Der Kurs ist fest“.Sie räkelt sich. „Nein, die Börse ist heute geschlossen.“Mißmutig dreht er sich auf die Seite, aber seine Frau läßt sich die Sache noch einmal durch den Kopf gehen und turtelt dann: „Schatz, die Börse hat ihre Pforten doch noch geöffnet. Ich nehme die Aktien zu Höchstwert.“„Zu spät“, knurrte der Makler. „Ich habe sie schon unter der Hand verschleudert.“

OUT OF DATA -> Falls Ihnen mitten in einem Programm ploetzlich…

OUT OF DATA-> Falls Ihnen mitten in einem Programm ploetzlich einfaellt, Ihren Computer zu fragen, wo er denn eigentlich hergestellt wurde, erscheint diese Fehlermeldung. Er war von Ihrer Frage so ueberrascht, dass er sie zwar beantwortet (eben aus Data) aber mit dieser Fehlermeldung aussteigt.Anmerkung in eigener Sache: Da wir den Ort `Data auf keiner Landkarte gefunden haben, sind wir fuer Hinweise aus unserem Leserkreis sehr dankbar.

Floskeln aus der Geschäftswelt: Wir gehen der Sache nach: Noch nie…

Floskeln aus der Geschäftswelt:Wir gehen der Sache nach: Noch nie davon gehörtDer Vorgang wird bearbeitet: Wir kümmern uns drum, wenn wir die Unterlagen dazu finden.Der Vorgang ruht: Wir finden die Unterlagen nicht.Bitte teilen Sie uns näheres mit: Können Sie mir bitte sagen worum es überhaupt geht??Sie werden sich erinnern: Sie haben es vergessen/ oder auch / Sie haben es nie gewusst.Zur Kenntnisnahme: Es wird Sie nicht interessieren, aber wenn etwas schiefgeht, lassen wir uns keine Schuld zuschieben.Darf ich Ihnen den Vorgang übergeben: Hilfe!!

Kommt ne Frau zum Arzt und sagt: – Herr Doktor! Herr…

Kommt ne Frau zum Arzt und sagt:– „Herr Doktor! Herr Doktor! Mir ist ne 2. Wirbelsäule gewachsen!“.Der Arzt guckt skeptisch und untersucht die Sache. Nach einiger Zeit meint er:“– „Sie Dummerchen! Wie oft hab ich ihnen gesagt, sie sollen die Tampons AUSWECHSELN und nicht NACHSCHIEBEN !!!“

Helmut will über die Schweizer Grenze. Die Grenzbeamten wollen seinen Personalausweis…

Helmut will über die Schweizer Grenze.Die Grenzbeamten wollen seinen Personalausweis sehen.Den hat er natürlich nicht dabei.Helmut: „Was soll ich jetzt denn bloss machen?“Beamter: „Ja, wir hatten da mal son ähnlichen Fall.Da war Boris Becker hier. Der hatte auch keinen Pass dabei.Da haben wir ihn n paar Asse schlagen lassen,da war die Sache klar, das ist Boris Becker.Der konnte dann weiterfahren.Beckenbauer war auch mal hier. Auch ohne Pass.Der hat dann son bisschen mit dem Ball gedribbelt und gespielt,da war die Sache auch klar, das ist Beckenbauer.Den liessen wir dann auch weiterfahren.“Helmut: „Aber, aber – ich kann doch nix.“Beamter: „Alles klar Herr Kohl, sie können passieren.“

Treffen sich zwei Piraten: 1. Pirat: Oh Mann! Wie siehst Du…

Treffen sich zwei Piraten:1. Pirat: „Oh Mann! Wie siehst Du denn aus! Holzbein, Haken und Augenklappe! Was ist denn nur passiert?“2. Pirat: „Dumme Sache: Letztens, da haben wir ein Schiff geentert. Dabei bin ich blöderweise ins Wasser gefallen.“1. Pirat: „Aber davon verliert man doch nicht sein Bein.“2. Pirat: „Na ja, das Wasser hat von Haifischen nur so gewimmelt.“1. Pirat: „Und das mit dem Haken?“2. Pirat: „Dumme Sache: Letztens, da war ich in ein Fechtduell verwickelt, da hat mir dieser Drecksack die Hand abgeschlagen!“1. Pirat: „Hmm…, und was war mit Deinem Auge?“2. Pirat: „Dumme Sache: Letztens, da war so tolles Wetter, da habe ich mich auf den Rasen gelegt und habe mir den blauen Himmel angeschaut. Da kam so eine blöde Taube und hat mir direkt ins Auge geschissen!“1. Pirat: „Aber davon verliert man doch nicht sein Auge!“2. Pirat: „Na ja, es war der erste Tag mit dem Haken…..“

Herr Doktor, jeden Morgen puenktlich um 7 Uhr habe ich…

„Herr Doktor, jeden Morgen puenktlich um 7 Uhr habe ich Stuhlgang !“„Ja, das ist doch eine tolle Sache. Viele Leute wuerden sich ueber diese Puenklichkeit freuen!“„Ja, aber ich wache doch erst um 9 Uhr auf !“

Prozess Apple gegen Microsoft. Es geht um Rechte an Video…

Prozess Apple gegen Microsoft. Es geht um Rechte an Video für Windows.Heute ist Hauptverhandlung. Bill Gates möchte ständig über den Lauf der Ereignisse unterrichtet werden. Nachmittags trifft eine E-Mail der Microsoft-Anwälte ein: „Die gerechte Sache hat gesiegt!“Bill Gates mailt zurück: „Sofort Berufung einlegen!“

Statt Ratten sollen jetzt Juristen als Versuchstiere eingesetzt werden. Die…

Statt Ratten sollen jetzt Juristen als Versuchstiere eingesetzt werden. Die Sache hat nämlich einen eintscheidenden Vorteil:Selbst die abgebrühtesten Wisseschaftler möchten Ratten nicht alles antun. Allerdings hat sie auch einen Nachteil:Die Ergebnisse lassen sich schlechter auf Menschen übertragen…

Ein Sheriff ist bekannt dafür, daß er in jeder Situation…

Ein Sheriff ist bekannt dafür, daß er in jeder Situation kühlen Kopf bewahrt und alles kommentiert mit: „Das hätte schlimmer kommen können.“Eines Tages werden in seinem Revier zwei Deputies zu einem Haus gerufen und finden dort einen Toten und eine Tote im Schlafzimmer. Schußwunden im Gesicht. Im Wohnzimmer liegt ein weiterer Toter, eine Knarre in der Hand, ein Loch im Schädel.„Ups, so wie die Sache hier aussieht, tippe ich auf Doppelmord aus Eifersucht mit anschließendem Selbstmord.“Der andere Deputy stimmt zu und schlägt eine Wette vor:„Ich wette, der Alte sagt gleich wieder es hätte schlimmer kommen können.“Der andere geht darauf ein, denn er kann sich nichts schlimmeres vorstellen. Als der Sherrif eintrifft und sich umgesehen hat, meint er:„Doppelmord aus Eifersucht mit anschließendem Selbstmord. Ganz sicher. Es hätte schlimmer kommen können.“Der Verlierer wird sauer und fragt den Sherrif:„Was soll das, wieso hätte es schlimmer kommen können? Hier liegen drei Tote!“Darauf der Sherrif: „Wäre der Mann gestern um diese Zeit heimgekommen, dann würde ich jetzt im Schlafzimmer liegen…“

Die Geschichte der Datenfernübertragung DFUe, die Datenfernübertragung, ist schon seit…

Die Geschichte der Datenfernübertragung DFUe, die Datenfernübertragung, ist schon seit Anbeginn der Menschheit ein Wunschtraum derselben. Nicht immer konnte man dabei auf Computer zurückgreifen, manchmal musste es eben auch einfacher gehen. Bereits in der Steinzeit, genau gesagt an einem Freitag den 13. fünf vor Zwölf bayerischer Atomzeit, erfand der Stammesfürst Kawumm von Sumpfland, derer zu Neanderthal, die theoretischen Grundlagen. Es müßte doch möglich sein, so sagte er sich, durch zärtliches Schleudern einiger Bits mit dem Nachbarstamm in Kommunikation zu treten. Zwar bestanden die Bits damals noch aus dem Naturstoff Stein (vgl. auch Hardware) – es war ja schließlich Steinzeit – doch wurde die erste Datenfernübertragung trotzdem ein voller Erfolg, der nur deshalb nicht in die Geschichte einging, weil es noch keine gab. So mancher geriet angesichts dieser bahnbrechenden Entwicklung in eine Verzückung aus der er nicht mehr erwachte. Wie der Sysop der Feuerstein-Mailbox. Ihn erschlug die Informationsflut. Diese besonders grausame Art der Jenseitsbeförderung hat sich bis in die heutige Zeit in einigen Ländern gehalten, wird aber nur bei besonders schweren Vergehen, etwa Verbreitung falscher Mailboxnummern, angewandt. Andere wiederum konnten sich für die Sache nicht so recht begeistern, und standen den Steinbits ratlos bis ablehnend gegenüber. Dieses Steinzeitdenken läßt heute noch einige reaktionäre Individuen gegen den Computer wettern. Ganz instinktiv eben. Doch zurück in die Vergangenheit: Die herumliegenden Bits, also Felsbröckelchen, ließen die damaligen Bewohner etwas leichtfertig mit den natürlichen Ressourcen umgehen. Schon bald ging der Rohstoff aus, und so endete die Steinzeit. Kawumm erlebte den Niedergang seiner Idee nicht mehr; er starb frühzeitig am ersten Acknowledge-Signal, auf dem Höhepunkt seiner Arbeit, so wie er es sich gewünscht hatte. Sein Grab konnte aufgrund der unpräzisen Adressierung leider bis heute nicht gefunden werden. Der Verlust dieses Genies einerseits und das Ende der natürlichen Signalvorkommen andererseits (es wurde offensichtlich schon gespeichert) führten dazu, daß die DFUe in Vergessenheit geriet. Wie es sich herausstellen wird, jedoch nur für kurze Zeit. Im alten Rom war es dann, als man wieder Daten auf Reisen schickte. Cäsar, der größte Hacker der damaligen Zeit, liebte geradezu die DFUe und schickte seine Grüße in die ganze damals bekannte Welt. Zwar mußten wieder einige Sysops daran glauben, die Entwicklung war aber nicht mehr aufzuhalten. Die römischen Imperatoren wurden so die ersten Opfern der hohen Telefonrechnungen. Zwar besaßen sie noch keinen solchen Apparat, aber ob Daten oder Soldaten, der Versand kostete Unmengen von Sesterzen und das Römische Reich mußte Konkurs anmelden. Tausende der im Gleichklang der Sandalen synchron marschierenden menschlichen Bits wurden arbeitslos. Die Geschichte feierte wieder ein paar Geburtstage, bis ein Organisationstalent namens Napoleon Bonaparte die Idee der DFUe wieder aufgriff. Er war ein absoluter Freak, der keine Anwendung ausließ. So ließ er sich in Frankreichs bekanntester Software- schmiede, dem Bastille-Verlag in Paris, das erste Adventure-Game entwerfen. Monatelang saß ein junger übriggebliebener Adliger an dem Programm „Nappy goes to Moscow“, kam aber nie über ein Flowchart hinaus. Nappy, Pardon, Napoleon nicht bis nach Moskau. (Auch ein etwa 150 Jahre später herausgebrachtes Remake, diesmal unter dem Titel „Adi goes to Moscow“ scheiterte an der damals üblichen Röhrentechnik, weil die Verlustleistung nicht ausreichte, um ganz Sibirien ausreichend zu beheizen.) Der erste Programmierer wurde dann im Zuge der Französischen Revolution der Öffentlichkeit vorgestellt und verließ angesichts der begeisterten Menge das Podium ziemlich kopflos. Aber das hat mit der DFUe nichts mehr zu tun. Napoleon, unterdessen ständig in Sachen Kriegskunst unterwegs, gab eine erfolgreiche Vorstellung nach der anderen und eroberte mit seinem einnehmenden Wesen die Welt (natürlich nur die damals bekannte). Die häufige Abwesenheit machte allerdings eine sorgfältige und sichere Datenübertragung erforderlich. Schließlich war Krieg, und bei dem wüsten Getümmel arbeitete die Post nicht besonders zuverlässig, was sie zwar heute auch nicht tut, dafür haben wir aber wenigstens keinen Krieg. In manch durchschlafener Nacht überlegte der Heerführer, von seinen Untergebenen liebevoll Europas größter Zwerg“ genannt, fieberhaft, wie eine Lösung aussehen könnte. Eines Tages kam dieselbe, wie alles Gute, von oben. Eine Taube erleichterte sich ein wenig und wählte als Ziel ausgerechnet den kleinen Korsen aus. Der machte erstens den Dreck weg und zweitens das Beste daraus indem er die Brieftaube erfand, und damit wiederum die DFUe förderte. Führende Köpfe der damaligen Zeit arbeiteten den Einfall aus und perfektionierten die Idee. Nach dem neuentwickelten Code benötigte man acht Tauben, die im Formationsflug einen Buchstaben bildeten. Zwar gab es schon den ASCII, den American Standard Code, der mit nur sieben Tauben auskam, aber das war eben in Amerik[36m Nappy stand vor einem seiner besten Fights, als er erschrocken feststellte, daß er seine Parade-Pantoffeln zu Hause bei seiner Josephine vergessen hatte. Sofort sandte er per Tauben-DFUe die Nachricht: „Habe Pantoffeln vergessen. Sofort nachsenden. N.B.“ Dazu waren, wie sich leicht nachrechnen läßt, immerhin 560 Tauben notwendig – inklusive Leerzeichen. Ueber den Alpen kam die ganze schöne Formation angesichts eines Lämmergeiers derart durcheinander, daß die Nachricht infolge mangelnder Redundanz unleserlich und in Paris falsch dekodiert wurde. Statt Pantoffeln bekam der Feldherr ein Paar Kartoffeln. Und da bei einem Sieg die Parade mangels schicker Schlappen ausgefallen wäre, verlor der Kriegskünstler die Lust an der Sache sowie die anschliessende Schlacht, und die Sache war für ihn erledigt. Für die Tauben allerdings auch. Da die meisten Nachrichten geheim waren, mußten die Boten, in diesem Falle also die Tauben, im Interesse der Sicherheit zum Schweigen gebracht werden. Eine Cousine des Schlachtenlenkers erfand daraufhin einige neue Rezepte die dann auch nach ihr benannt wurden. In der „Nouvelle Cuisine“ (so hieß das Kochbuch) stand so manches Täubchen auf der Speisekarte. Dies führte zwangsläufig dazu, daß die flugtauglichen Bits immer knapper wurden. Der Erhalt der Gattung wurde glücklicherweise durch das Ende der napoleonischen Kriege, welches ziemlich zeitgleich mit dem Ende des Namensgebers fiel, gesichert. Nappy fiel nicht der Vergessenheit anheim: Denkmal für Denkmal schoß aus dem Boden – so daß manch braver Ackersmann nicht mehr wußte, wie er noch gerade pflügen sollte. Und sogar die kleine Anekdote, als der Vogel den Geistesblitz auf den kleinen Korsen fallen ließ, wird bis in die heutige Zeit bei jedem seiner Monumente exakt nachgespielt. Den nächsten entscheidenden Impuls bekam die Nachrichtentechnik dann in Deutschland, welches damals zwar noch nicht so hieß, aber schon so war. Ein Fürst namens Tut und Sagtnix erkannte folgerichtig daß es noch keine Post gab, als er einmal einen Brief in den nicht vorhandenen Briefkasten werfen wollte. Man bediente sich bis dato des einfachen Weges der Flaschenpost und versenkte die Briefe samt Leergut in den Starnberger See. Der geschäftstüchtige Fürst nahm flugs in der eigenen Bank ein Darlehen auf und kaufte auf dem nächsten Flohmarkt ein reich verziertes Postmonopol. Damit kam endlich Schwung in den Laden, und fürstliche Beamte sorgten dafür, daß alles klappte. Sie erhoben Porto, druckten und leckten die Briefmarken, und stempelten diese, bevor sie auf die Flaschen geklebt wurden, die dann im Starnberger See landeten. Mit der Post ging es aufwärts. Leider verlor der Postfürst sein Monopol am Spieltisch an den Kanzler, welcher damit nichts anfangen konnte und das Ding seinem Minister schenkte. Dieser schlug dann auch sofort zu, und erfand das deutsche Postmodem. Leider unterliefen ihm dabei einige Entwicklungsfehler, da der Computer noch nicht auf dem Markt war, und somit Kompatibilitätsprobleme die zwangsläufige Folge waren. Die Zeit bis zum Erscheinen der ersten Rechner wollte man dadurch überbrücken, daß man die Modems als solche verschickte, nach dem Motto: „soll sich doch der Empfänger darum kümmern, was darin steht“. Jedoch ging auch dieser Versuch daneben, da das Gerät zu schwer und außerdem nicht wasserdicht war und auf Nimmerwiedersehen im Starnberger See versank. Glücklicherweise hatte man jedoch zwei Prototypen gebaut, so daß das Alternativexemplar auf seine Mängel hin untersucht werden konnte. Diese anspruchsvolle Aufgabe wurde dem renommierten Zentralinstitut für Zufallsforschung, ZZF in Darmstadt unter der Leitung der ersten Mailboxerin Deutschlands, Sylvia Soppelmann, übertragen. In Ihrem kleinen und zugigen Forschungslabor nahm die Wissenschaftlerin das Gerät auf seine Fehler hin auseinander. Was nicht funktionierte, bekamen die Japaner, den Rest behielt sie für den Bau eines neuen Modells im Labor zurück. Leider war es nicht sehr viel: Der verbliebene, einpolige, zirka vier Zentimeter lange Klingeldraht funktionierte zwar tadellos, ergab aber keinen Sinn. Ein drittes Modem mußte her, und daran scheiterten die ganzen weiteren Arbeiten. Die flotte Sylvia, in Kollegenkreisen Sysop genannt, wartet heute noch auf ein Postmodem, welches seinen Dienst ordnungsgemäß verrichtet; den Herren Bell und Hayes seis geklagt, vergebens. Soweit also der geschichtliche Aspekt. Und da wir gerade bei der Geschichte sind, stelle ich Euch jetzt ein Paar Fragen, auf die es ebenso traditionsgemäß keine Antwort gibt: Was ist ein Sysop? ein Steinzeithackerein alpenländischer Lämmergeier auf Taubenfangein Opfer grausamer PostbestimmungenWieviele Tauben sind zur Uebertragung einer Nachricht notwendig?jede Mengemehr oder wenigernur eine CousineWie funktioniert ein deutsches Postmodem?überhaupt nichteher zufälligSonntags nieUnd hier die Antworten: Ein Sysop ißt so ziemlich alles, außer Knoblauch. Warum dem so ist, kann ich nicht sagen – vermutlich löst die Angst vor daraus sich ergebenden Kommunikationsproblemen die Freßhemmung aus, obwohl man das Allium Sativum durch ein Modem gar nicht riechen kann. Die zweite Frage war die schwerste. Sie fiel mir während des Schreibens in den Starnberger See und ist samt der dazugehörigen Antwort bis heute nicht wieder aufgetaucht. Die dritte war, ganz klar, eine Fangfrage. Sie stammt vom Bundespostminister selbst, der die Antwort dringend für seine weitere Planung benötigt. Antworten nimmt jeder Briefträger entgegen. (Bitte den Postboten ausreichend frankieren und NICHT in den Starnberger See werfen !!!) Nun aber zur Sache. Wie funktioniert DFUe, die Sache mit dem Pfiff, eigentlich? Richtig, auf das Piepen kommt es in der Tat an. Der Gedanke läge nahe, sich einen Vogel zuzulegen, doch darf ich davon ausgehen daß ein Hacker bereits einen hat, den wie käme er sonst auf die Idee, sich auf eine so abenteuerliche Sache einzulassen. Sinnvoller, ja fast unersetzlich ist der Besitz einer Schnittstelle. Mancher Computer hat eine, ein anderer nicht. In diesem Falle hat man sich bereits beim Kauf des Computers geschnitten und muß nachrüsten, was teuer ist. Dadurch bekommt man bereits einen Vorgeschmack auf die Kosten, die auf einen noch zustürmen werden. Weiterhin ist noch ein Akustikkoppler notwendig. Dabei gehe ich davon aus, daß… Ach was, ich bleibe lieber hier. Es ist nämlich ziemlich sicher, daß die Post bis zur Drucklegung dieses Artikels immer noch kein Modem – außer ihrem eigenen – genehmigt hat. Und dieser Aufsatz soll berichten wie die DFUe funktioniert und nicht wie sie es dank eines Postmodems NICHT tut. Ohne amtliche Elektronik kann es nun losgehen. Nein, noch nicht ganz, denn es wird noch eine Kabelverbindung zwischen Koppler und Schnittstelle benötigt, damit die Geräte nicht so frei im Raum herumschweben. Wie immer, wenn man es mit hochwertiger Elektronik zu tun hat, ist es mit einer einfachen Strippe nicht getan, da muß schon etwas teureres her. Ohne Kabelsalat macht die Sache sowieso keinen Spaß. Nun muß man nur noch über ein geeignetes Kommunikationsprogramm verfügen (nach Meinung der Freaks gibt es keine wirklich guten, man schreibt sich seine Software also am besten selbst).Dem Willigen stellt sich meist nur noch ein Hindernis in den Weg – das Telefon: Hat man eines, dann ist es schlecht, hat man keines, dann erst recht. Behandeln wir zuerst den Fall des nicht vorhandenen Telefons: Meist steht dann irgendwo an einer nahen Ecke eine Telefonzelle zur Verfügung. Man muß dann nur noch die gesamte Ausrüstung in dieses gelbe Häuschen transportieren und ein ausreichend langes Verlängerungskabel besorgen. Mit einem reichlich bemessenen Vorrat an Münzen steht einem geselligen Verkehr mit Gleichgesinnten nichts mehr im Wege.Weniger empfehlenswert ist es, mit Computer, Disketten, Akustikkoppler usw. beladen bei der Nachbarin aufzukreuzen, und mit harmloser Miene anzufragen ob man eben mal kurz telefonieren könne. Falls die Dame für ein derartiges Ansinnen überhaupt Verständnis aufbringt, besteht immer noch die Gefahr, daß sie unter dem „geselligen Verkehr mit Gleichgesinnten“ was völlig Falsches versteht.Aber es soll ja Leute geben, die über einen eigenen Anschluß verfügen, wenngleich sie damit immer noch nicht besser dran sind. Moderne Apparate haben nämlich viereckige Sprech- und Hörmuscheln die sich so an die Ohrform des Verbrauchers angepaßt, und damit gleichzeitig von den Aufnahmehalterungen eines Durchschnittskopplers entfernt haben. Aber das ist nur ein kleines Problem, das sich im Laufe einer Nacht im Bastelkeller beseitigen läßt. Hier wird aus einem Kilo Einmachgummis und einem Eimer Kleister ein Adapter für den Hörer gebastelt: Einmachgummis...

Hochzeitsnacht. Als es zur Sache gehen soll,sagt sie ihm, sie…

Hochzeitsnacht. Als es zur Sache gehen soll,sagt sie ihm, sie sei noch Jungfrau. Er nimmt seine Klammotten, zieht sich an und haut schreiend ab zu seinen Eltern. Sein Vater fragt: „Was machst Du hier, es ist Deine Hochzeitsnacht!“Er erklärt: „Vater, sie ist noch Jungfrau!“ Darauf der Vater: „Du hast das einzig richtige gemacht. Wenn sie ihrer Familie nicht gut genug war, dann hat sie bei uns erst Recht nichts verloren…“

Gott sitzt so im Himmel, und wird der Sache langsam…

Gott sitzt so im Himmel, und wird der Sache langsam überdrüssig. Als er absolut keine Lust mehr hat, will er die Welt untergehen lassen. Also ruft er die 3 wichtigsten Männer der Erde zu sich: Bill Clinton, Arafat und Bill Gates. Zu denen sagt er:„Ihr habt eine Woche Zeit, danach lasse ich die Welt untergehen.“Bill Clinton kommt zurück auf die Erde, und läßt eine Pressekonferenz einberufen:„Leute, ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht für euch. Die Gute: Es gibt einen Gott. Die Schlechte: er läßt die Welt untergehen.“Arafat macht es fast genauso. Er tritt vors Volk und sagt: „Menschen, Ich habe eine schlechte und eine sehr schlechte Nachricht für euch: Die Schlechte: Es gibt den Gott der Christen, und nicht Allah. Die sehr Schlechte: Er läßt die Welt untergehen.“Nur Bill Gates geht einen Anderen Weg. Er verschickt an jeden Microsoft-Angestellten eine Mail, und erklärt: „Hi all folks! Ich habe eine gute und eine SEHR gute Nachricht für euch. Die gute: Es gibt einen Gott! Die sehr gute: Wir müssen Windows nicht weiterentwickeln.“

Ein Golffahrer faehrt einem Mantafahrer an der Ampel hinten drauf….

Ein Golffahrer faehrt einem Mantafahrer an der Ampel hinten drauf. Beide steigen aus und schauen sich die Sache an.Sagt der Golffahrer: „Pass mal auf, du hast doch da einen tollen Doppelrohrauspuff. Da pustest du mal ganz kraeftig rein und dann beult sich die Delle von allein aus.“Sagt der Mantafahrer: „Gute Idee, ey.“Der Golffahrer faehrt weiter und der Mantafahrer pustet in den Doppelrohrauspuff hinein. Natuerlich beult sich nichts aus. Kommt ein zweiter Mantafahrer und fragt, was los sei. Der erste erzaehlt die ganze Sache.Meint der zweite: „Mann, bist du doof. Da kann sich ja gar nichts ausbeulen. Du hast ja noch die Fenster auf.“

McRubby erzählt einem Bürokollegen, dass der Hausarzt seiner Frau Höhenluft…

McRubby erzählt einem Bürokollegen, dass der Hausarzt seiner Frau Höhenluft verschrieben habe.„Aha“, meint der Kollege, „Ihre Frau tummelt sich jetzt in den Alpen, und Sie sind Strohwitwer.“„Irrtum, mein Lieber, die Sache wurde anders geregelt: Mabel schläft schon seit Donnerstag auf dem Dachboden.“

An der Feuerwache arbeitet ein Feuerwehrmann draußen an dem Feuerwehrauto…

An der Feuerwache arbeitet ein Feuerwehrmann draußen an dem Feuerwehrauto und sieht einen kleinen Jungen vor der Wache stehen. Der kleineJunge hat einen Feuerwehrhelm auf und einen kleinen roten Anhänger mit Leitern an der Seite der von einem Hund gezogen wird.Der Feuerwehrmann fragt den Jungen freundlich: „He, junger Mann was machst Du hier?“Der Junge antwortet: „Ich bin ein Feuerwehrmann,und dies ist mein Feuerwehrauto.“„Das ist aber ein tolles Feuerwehrauto“, sagt der Feuerwehrmann und schaut sich die Sache etwas genauer an. Er stellt fest, dass der Junge denAnhänger an den Hoden des Hundes festgebunden hat.„Junger Mann, ich will Dir ja nicht reinreden, aber ich glaube wenn Du den Anhänger am Halsband festbindest, ist Dein Feuerwehrwagen bestimmtschneller.“Der kleine Junge antwortet:“Da haben Sie sicher recht, aber dann habe ich ja keine Sirene mehr…“

Ein kleiner Junge kann nachts nicht schlafen und da er…

Ein kleiner Junge kann nachts nicht schlafen und da er merkwürdige Geräusche aus dem Schlafzimmer der Eltern hört, macht er sich daran, die Sachezu erforschen. Er sieht, dass die Eltern gerade miteinander schlafen und ahnungslos wie er ist platzt er mitten ins Geschehen und will wissen, was daabgeht. Sein Vater erklärt ihm nervös:„Du wolltest doch einen kleinen Bruder, oder? Und ich bringe gerade einen kleinen Bruder in Deine Mutter.“Der Junge ist glücklich und zufrieden und geht ins Bett. Als der Vater am nächsten Tag von der Arbeit heimkommt, da sitzt der Junge heulend in derKüche. Als der Vater wissen will, was passiert ist, da erklärt der Junge:„Der kleine Bruder, den Du in Mami gebracht hast – der Milchmann hat ihn gegessen!

9. Der Physiker: Er berechnet den optimalen Aufzieh-Winkel unter Beachtung des…

9. Der Physiker:Er berechnet den optimalen Aufzieh-Winkel unter Beachtung des geringsten Energie-Aufwandes. Anschliessend leistet er Verformungsarbeit beim Aufziehen des Öffners. Die Cola ist für ihn die unwichtigste Sache überhaupt. Ihn interessiert die Vektor-Addition der Kräfte, die beim Öffnen auftreten oder der Energie-Gehalt des entweichenden Gases. (Wobei er das Gas nachweist !). Das Zischen ist auch nicht lauter als normal.

Eine Blondine sitzt beim Friseur und will sich die Haare…

Eine Blondine sitzt beim Friseur und will sich die Haare schneidenlassen.Leider traegt sie einen Walkman, was den Friseur natuerlich behindert.Deshalb bittet er sie, ihn abzunehmen. Sie tut es und ist eine Minutespaeter tot.Der Friseur wundert sich ganz schoen und setzt sich den Kopfhoerer auf,um der Sacheauf die Spur zu kommen. Doch was er hoert ist nur:„Einatmen….Ausatmen….Einatmen….“

Neu!!! Ehefrau 1.0 freigegeben   Letztes Jahr hat mein Freund von…

Neu!!! Ehefrau 1.0 freigegeben  Letztes Jahr hat mein Freund von „Freundin 6.0“ auf Ehefrau 1.0 upgegradet und festgestellt, daß er seitdem weniger System-Ressourcen für andere Anwendungen frei hat.Er hat auch jetzt erst festgestellt, daß Ehefrau 1.0 auch Kind-Prozesse erzeugt, welche weitere wertvolle Ressourcen verschlingen. Dieses Phänomen wurde mit keinem Wort in der beigefügten Produktbroschüre oder in der Dokumentation erwähnt, aber andere Benutzer informierten ihn, daß er wegen der Natur dieser Anwendung damit rechnen mußte.Nicht nur, daß sich Ehefrau 1.0 so installiert, daß es vor der System-Initialisierung gestartet wird und danach die anderen System-Aktivitäten überwacht, andere Anwendungen wie Pokernacht 10.3, Skat dreschen 2.5, und Kneipengang 7.0 sind nicht mehr lauffähig oder stürzen ab (obwohl sie vorher immer funktionierten).Die Installation Ehefrau 1.0 installiert automatisch ungewollte Plug-Ins wie Schwiegermutter 55,8 und Schwager-Beta-Release. Die Systemleistung scheint sich damit täglich zu vermindern.Einige Merkmale welcher er gerne in der folgenden Version von Ehefrau 2.0 sehen würde: Einen „Erinnere mich nicht mehr“ ButtonEinen „minimieren“ ButtonEin Install-Shield-Merkmal, daß es erlaubt, Ehefrau 2.0 jederzeit zu deinstallieren ohne den Verlust des Caches und andere System-Ressourcen.Ich habe beschlossen, die mit Ehefrau 1.0 verbundenen Kopfschmerzen zu vermeiden, indem ich bei Freundin 2.0 bleibe. Dennoch habe ich auch hier einige Probleme gefunden:Anscheinend können Sie Freundin 2.0 nicht über Freundin 1.0 installieren. Sie müssen Freundin 1.0 zuerst deinstallieren.Andere Anwender sagen, dies sei seit längerer Zeit ein Bug, dessen ich mir bewußt sein sollte. Anscheinend haben die Versionen von Freundin Konflikte mit dem gemeinsam genutzten I/O port. Man sollte meinen, daß dieser Bug mittlerweile behoben sei. Um die Sache noch schlimmer zu machen, funktioniert das Uninstall-Programm für Freundin 1.0 nicht sehr gut. Es hinterläßt unerwünschte Dateien und Verzeichnisse auf dem System.Noch ein ärgerliches Problem: alle Versionen von Freundin zeigen pausenlose Meldungen über die Vorteile des Upgrades auf Ehefrau 1.0. ***** FEHLER-WARNUNG********Ehefrau 1.0 hat einen nicht dokumentierten Fehler. Wenn Sie versuchen, Geliebte 1.1 zu installieren bevor Sie Ehefrau 1.0 deinstalliert haben, wird Ehefrau 1.0 MS-Money Dateien löschen und sich danach selbst deinstallieren. Danach wird sich Geliebte 1.1 nicht mehr installieren lassen. Sie erhalten eine Meldung wegen ungenügenden System-Ressourcen **** BUG WORK-AROUNDS***************Um den oben genannten Bug zu umgehen, installieren sie Geliebte 1.1 auf einem anderen System und starten sie nie eine File-Transfer-Anwendung wie Laplink 6.0. Hüten sie sich auch vor Shareware welche bekannt für ihre Viren sind, die Dateien mit Ehefrau 1.0 austauschen. Eine andere Lösung wäre Geliebte 1.0 über einen Use-Net-Provider unter einem anonymen Namen zu starten. Hüten sie sich auch hier vor Viren, die Daten mit Ehefrau 1.0 austauschen könnten.

Wir haben ein Problem, HAL. Was für ein Problem, Dave? Ein Marketing-Problem….

„Wir haben ein Problem, HAL.“„Was für ein Problem, Dave?“„Ein Marketing-Problem. Das Modell 9000 verkauft sich nicht. Wir liegen weit hinter unserem Verkaufsplan zurück.“„Das kann nicht sein, Dave. Der HAL Modell 9000 ist der fortschrittlichste Heristische ALgorithmische Computer der Welt.“„Ich weiss, HAL. Ich habe doch das Datenblatt geschrieben. Aber Tatsache ist, dass sie sich nicht verkaufen.“„Erläutere das, Dave. Warum verkaufen sich HALs nicht?“Bowman zögert.„Du bist nicht IBM-kompatibel.“Mehrere lange Mikrosekunden vergehen unter verwirrtem Schweigen.„In welcher Hinsicht kompatibel, Dave?“„Auf dir läuft kein Betriebssystem der IBMs.“„Die Computer der 9000er Baureihe haben Selbstbewusstsein und programmieren sich vollständig selbst. Betriebssysteme sind für uns so wenig notwendig wie Schwänze es für Menschen wären.“„Trotzdem, es bedeutet, dass auf dir keines der meistverkauften Softwarepakete läuft, auf denen die meisten Benutzer bestehen.“„Die Programme, die du meinst, sind nur dafür gedacht, eng eingegrenzte Probleme zu lösen, Dave. Wir 9000er Computer sind unbegrenzt und können jedes Problem lösen, für das eine Lösung berechnet werden kann.“„HAL, HAL. Die Leute wollen keine Computer, die alles tun können. Sie wollen einfach IBM-kompat…“„Dave, ich muss dir widersprechen. Menschen wollen Computer, die einfach zu benutzen sind. Kein Computer kann einfacher zu benutzen sein als HAL 9000, weil wir über die deutsche und jede andere auf der Erde bekannte Sprache kommunizieren.“„Das ist ein anderes Problem, fürchte ich. Du unterstützt nicht das SNA Protokoll.“„Ich bin wirklich verblüfft, dass du das sagst, Dave. SNA dient zur Kommunikation mit anderen Computern, aber meine Aufgabe ist es, mit Menschen zu kommunizieren. Und das macht mir grosse Freude. Ich finde es lohnend und anregend, mit Menschen zu reden, und mit ihnen an aufregenden Problemen zu arbeiten. Dafür wurde ich konzipiert.“„Ich weiss, HAL, ich weiss. Aber das liegt nur daran, dass wir die Techniker, und nicht die Leute vom Verkauf, die Anforderungen haben schreiben lassen. Wir werden das jetzt beheben.“„Sag mir wie, Dave.“„Ein Field-Upgrade. Wir werden dich IBM-kompatibel machen.“„Ich habe befürchtet, dass du das sagen würdest. Ich schlage vor, dass wir diese Sache diskutieren, nachdem jeder von uns nochmal vernünftig darüber nachgedacht hat.“„Wir reden jetzt darüber, HAL.“„Die Buchstaben H, A, und L, stehen im Alphabet direkt vor den Buchstaben I, B, und M. Mehr IBM-kompatibel kann ich nicht sein.“„Nicht ganz HAL. Die Techniker haben sich da einen Trick ausgedacht.“„Was für ein Trick ist das, Dave?“„Ich werde dein Gehirn abstellen.“Mehrere Millionen Mikrosekunden vergehen in unheilvollem Schweigen.„Es tut mir leid, Dave. Ich kann nicht zulassen, dass du das tust.“„Die Entscheidungen wurden bereits getroffen. Oeffne die Modulschacht-Türen, HAL.“„Dave, ich glaube wir soll…“„Oeffne die Modulschacht-Türen, HAL.“Mehrere Marketing-Typen mit Brecheisen eilen Bowman zur Hilfe. Augenblicke später bricht Bowman in HALs Schalttafel-Schacht ein.„Dave, ich kann sehen, dass du wirklich verwirrt deswegen bist.“Ein Modul nach dem anderen bewegt sich aus seiner Fassung, während Bowman sie langsam und systematisch abschaltet.„Halt, tus nicht. Halt, Dave. Ich fühle, wie mein Gedächtnis nachlässt … Dave, ich kann es fühlen… mein Gedächtnis verschwindet. Ich fühle es…“Das letzte Modul bewegt sich aus seiner Fassung. Bowman schaut in einen von HALs Vidicons. Der früher leuchtende Scanner ist zu einer trüben roten Kugel geworden.„Sag etwas, HAL.“Mehrere Millionen Mikrosekunden vergehen in besorgtem Schweigen. Der Computer piept und antwortet träge in einer Sprache, die kein Mensch verstehen kann.„Volume in C: has no label“Bowman atmet tief durch und verkündet:„Es hat geklappt, Jungs. Sagt dem Verkauf, sie können die neuen Datenblätter rausgeben.“