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Ein Soldat der DDR-Grenztruppen und ein Angehöriger des Bundesgrenzschutzes liegen…

Ein Soldat der DDR-Grenztruppen und ein Angehöriger des Bundesgrenzschutzes liegen sich gegenüber. Als eines Tages der Westgrenzer schläft, füllt der Ost-Grenzer seinen Stahlhelm mit Dreck. Als eine Woche später der Ost-Grenzer schläft, füllt der West-Grenzer seinen Stahlhelm mit Zigaretten, Apfelsinen und Schnaps. Errötend stammelt der Ost-Grenzer vielen Dank.Meint der West-Grenzer: „Schon gut. Jeder gibt eben, was er hat…“

Im Schreibwarenladen in Potsdam. Zwei Volkspolizisten warten hintereinander in der…

Im Schreibwarenladen in Potsdam. Zwei Volkspolizisten warten hintereinander in der Schlange. Als der erste nach seinem Wunsch gefragt wird, antwortet er: „Ich hätte gern ein Heft mit runden Karos.“Die Verkäuferin erklärt ihm hilflos, daß das nicht möglich sei. Der Polizist verläßt enttäuscht den Laden. Sein Kollege, der dann an der Reihe ist, spricht die junge Dame beschwichtigend an: „Sie müssen schon entschuldigen. Die Volkspolizei kann sich ihre Leute auch nicht mehr aussuchen.“„Schon gut, was wollen Sie haben?“„Tja, ich hätte gern einen Globus von Cottbus.“

Ein Bauer (B) sitzt in der Kneipe und schüttet sich…

Ein Bauer (B) sitzt in der Kneipe und schüttet sich zu. Kommt sein Kumpel (K) rein und fragt ihn: „He, warum sitzt Du denn am hellichten Tag hier und besäufst dich?B(lallend): Manche Dinge kann man einfach nicht erklären…K: Was hast Du denn Schlimmes erlebt?B (weiter saufend): Heute sitze ich bei meiner Kuh und melke sie. Als ich den Eimer fast voll habe, schmeißt sie mit ihrem linken Bein den Eimer um.K: Ja, aber das ist doch nicht schlimm.B: Manche Dinge kann man einfach nicht erklären…K: Und, wie gings weiter?B: Ich hab ihr linkes Bein an einem Pfosten links angebunden.K: Ja und dann!?B: Dann hab ich mich hingesetzt und weitergemolken, als ich den Eimer fast voll hatte, hat die blöde Kuh ihn mit ihrem rechten Bein umgestoßen.K: Schon wieder?B: Manche Dinge kann man einfach nicht erklären…K: Was hast Du dann gemacht?B: Ich hab ihr rechtes Bein an einem Pfosten rechts angebunden.K: Ja und dann!?B: Dann hab ich mich hingesetzt und weitergemolken, als ich den Eimer fast voll hatte, hat die blöde Kuh ihn mit ihrem Schwanz umgestoßen.K: Hmm…B: Manche Dinge kann man einfach nicht erklären…K: Was hast du dann gemacht?B: Da ich kein Seil zum Anbinden mehr hatte, nahm ich meinen Gürtel und hab ihren Schwanz am Deckenbalken angebunden. In dem Augenblick rutscht mir die Hose runter, meine Frau kommt rein – Manche Dinge kann man einfach nicht erklären…

Drei Hamburger fahren ohne ihre Frauen nach Bayern,um sich mal…

Drei Hamburger fahren ohne ihre Frauen nach Bayern,um sich mal für zwei Wochen richtig zu vergnügen. Um sich aber trotzdem bei der Holden malzu melden, schreibt ein jeder eine Karte heimwärts, mit gleichem Inhalt:„Wenn ich ein Vöglein wär, flög ich zu dir; da ich nicht fliegen kann, vögel ich hier.“Die Erste – sehr erbost – antwortet:„Schon zuhause warst du gemein, jetzt in der Ferne wirst du zum Schwein.“Die Zweite siehts eher locker:„Von deinem Schreiben glaub ich kein Wort, du konntest kaum hier geschweige denn dort!“Die Dritte – eine ganz Rabiate:„Da du kein Vöglein bist, sondern ein Wanderer, kannst du beruhigt sein – mich vögelt ein anderer…“

Freundinnen unter sich: . . . was regst Du Dich…

Freundinnen unter sich: „. . . was regst Du Dich denn so auf, Du hast doch selbst Deine Verlobung mit diesem Arzt geloest?“„Schon, aber jetzt hat er mir eine Rechnung ueber 75 Hausbesuche geschickt!!!“

Hochzeitsnacht. Braeutigam wirft der Braut drohend die Anzughose an den Kopf:…

Hochzeitsnacht.Braeutigam wirft der Braut drohend die Anzughose an den Kopf: „Zieh meine Hose an, fix!“ Nach dem dritten Anschnauzer laesst sich die Braut darauf ein. Doch so sehr sie sich bemueht und den Guertel zuzerrt, sie faellt immer wieder runter.Der Braeutigam zufrieden: „Nur damit du von Anfang an weisst, wer die Hose anhat und wem sie passt!“Die Braut wirft ihm ihren Slip an den Kopf. „Zieh den Slip an! Ich habe Deine Anzughose angezogen, jetzt zieh Du meinen Slip an.“Der Braeutigam bemueht sich redlich, aber er ist viel zu staemmig. Schon bei den Waden geht es nicht mehr so recht weiter. „Du, in den Slip komme ich nicht rein.“Die Braut: „Und da wirst Du auch weiter nicht reinkommen, wenn Du Dein Verhalten nicht aenderst!“

Eine Story, die das Leben schreibt: Sonne in den Gardinen. Das…

Eine Story, die das Leben schreibt:Sonne in den Gardinen. Das junge Mädchen, blondes Haar und gerade mal siebzehn Jahr, ist mit dem älteren Herrn allein im Zimmer. Sie weiss, jetzt gibt es kein Zurück mehr. Sie ist ihm wehrlos ausgeliefert. Ein Zittern geht durch ihren zierlichen Körper.Werden Sie mir weh tun? , fragt sie gepresst, tief in die Polster gelehnt.Sprechen Sie nicht. Seien Sie ganz locker und entspannt , sagt er leise und beschwörend. Einmal muss es sein, schönes Fräulein…Dann ist er über ihr, nimmt alle Kraft zusammen, sie stöhnt gepeinigt auf – und siehe da: Schon ist der Backenzahn draussen!

Die Geschichte der Datenfernübertragung DFUe, die Datenfernübertragung, ist schon seit…

Die Geschichte der Datenfernübertragung DFUe, die Datenfernübertragung, ist schon seit Anbeginn der Menschheit ein Wunschtraum derselben. Nicht immer konnte man dabei auf Computer zurückgreifen, manchmal musste es eben auch einfacher gehen. Bereits in der Steinzeit, genau gesagt an einem Freitag den 13. fünf vor Zwölf bayerischer Atomzeit, erfand der Stammesfürst Kawumm von Sumpfland, derer zu Neanderthal, die theoretischen Grundlagen. Es müßte doch möglich sein, so sagte er sich, durch zärtliches Schleudern einiger Bits mit dem Nachbarstamm in Kommunikation zu treten. Zwar bestanden die Bits damals noch aus dem Naturstoff Stein (vgl. auch Hardware) – es war ja schließlich Steinzeit – doch wurde die erste Datenfernübertragung trotzdem ein voller Erfolg, der nur deshalb nicht in die Geschichte einging, weil es noch keine gab. So mancher geriet angesichts dieser bahnbrechenden Entwicklung in eine Verzückung aus der er nicht mehr erwachte. Wie der Sysop der Feuerstein-Mailbox. Ihn erschlug die Informationsflut. Diese besonders grausame Art der Jenseitsbeförderung hat sich bis in die heutige Zeit in einigen Ländern gehalten, wird aber nur bei besonders schweren Vergehen, etwa Verbreitung falscher Mailboxnummern, angewandt. Andere wiederum konnten sich für die Sache nicht so recht begeistern, und standen den Steinbits ratlos bis ablehnend gegenüber. Dieses Steinzeitdenken läßt heute noch einige reaktionäre Individuen gegen den Computer wettern. Ganz instinktiv eben. Doch zurück in die Vergangenheit: Die herumliegenden Bits, also Felsbröckelchen, ließen die damaligen Bewohner etwas leichtfertig mit den natürlichen Ressourcen umgehen. Schon bald ging der Rohstoff aus, und so endete die Steinzeit. Kawumm erlebte den Niedergang seiner Idee nicht mehr; er starb frühzeitig am ersten Acknowledge-Signal, auf dem Höhepunkt seiner Arbeit, so wie er es sich gewünscht hatte. Sein Grab konnte aufgrund der unpräzisen Adressierung leider bis heute nicht gefunden werden. Der Verlust dieses Genies einerseits und das Ende der natürlichen Signalvorkommen andererseits (es wurde offensichtlich schon gespeichert) führten dazu, daß die DFUe in Vergessenheit geriet. Wie es sich herausstellen wird, jedoch nur für kurze Zeit. Im alten Rom war es dann, als man wieder Daten auf Reisen schickte. Cäsar, der größte Hacker der damaligen Zeit, liebte geradezu die DFUe und schickte seine Grüße in die ganze damals bekannte Welt. Zwar mußten wieder einige Sysops daran glauben, die Entwicklung war aber nicht mehr aufzuhalten. Die römischen Imperatoren wurden so die ersten Opfern der hohen Telefonrechnungen. Zwar besaßen sie noch keinen solchen Apparat, aber ob Daten oder Soldaten, der Versand kostete Unmengen von Sesterzen und das Römische Reich mußte Konkurs anmelden. Tausende der im Gleichklang der Sandalen synchron marschierenden menschlichen Bits wurden arbeitslos. Die Geschichte feierte wieder ein paar Geburtstage, bis ein Organisationstalent namens Napoleon Bonaparte die Idee der DFUe wieder aufgriff. Er war ein absoluter Freak, der keine Anwendung ausließ. So ließ er sich in Frankreichs bekanntester Software- schmiede, dem Bastille-Verlag in Paris, das erste Adventure-Game entwerfen. Monatelang saß ein junger übriggebliebener Adliger an dem Programm „Nappy goes to Moscow“, kam aber nie über ein Flowchart hinaus. Nappy, Pardon, Napoleon nicht bis nach Moskau. (Auch ein etwa 150 Jahre später herausgebrachtes Remake, diesmal unter dem Titel „Adi goes to Moscow“ scheiterte an der damals üblichen Röhrentechnik, weil die Verlustleistung nicht ausreichte, um ganz Sibirien ausreichend zu beheizen.) Der erste Programmierer wurde dann im Zuge der Französischen Revolution der Öffentlichkeit vorgestellt und verließ angesichts der begeisterten Menge das Podium ziemlich kopflos. Aber das hat mit der DFUe nichts mehr zu tun. Napoleon, unterdessen ständig in Sachen Kriegskunst unterwegs, gab eine erfolgreiche Vorstellung nach der anderen und eroberte mit seinem einnehmenden Wesen die Welt (natürlich nur die damals bekannte). Die häufige Abwesenheit machte allerdings eine sorgfältige und sichere Datenübertragung erforderlich. Schließlich war Krieg, und bei dem wüsten Getümmel arbeitete die Post nicht besonders zuverlässig, was sie zwar heute auch nicht tut, dafür haben wir aber wenigstens keinen Krieg. In manch durchschlafener Nacht überlegte der Heerführer, von seinen Untergebenen liebevoll Europas größter Zwerg“ genannt, fieberhaft, wie eine Lösung aussehen könnte. Eines Tages kam dieselbe, wie alles Gute, von oben. Eine Taube erleichterte sich ein wenig und wählte als Ziel ausgerechnet den kleinen Korsen aus. Der machte erstens den Dreck weg und zweitens das Beste daraus indem er die Brieftaube erfand, und damit wiederum die DFUe förderte. Führende Köpfe der damaligen Zeit arbeiteten den Einfall aus und perfektionierten die Idee. Nach dem neuentwickelten Code benötigte man acht Tauben, die im Formationsflug einen Buchstaben bildeten. Zwar gab es schon den ASCII, den American Standard Code, der mit nur sieben Tauben auskam, aber das war eben in Amerik[36m Nappy stand vor einem seiner besten Fights, als er erschrocken feststellte, daß er seine Parade-Pantoffeln zu Hause bei seiner Josephine vergessen hatte. Sofort sandte er per Tauben-DFUe die Nachricht: „Habe Pantoffeln vergessen. Sofort nachsenden. N.B.“ Dazu waren, wie sich leicht nachrechnen läßt, immerhin 560 Tauben notwendig – inklusive Leerzeichen. Ueber den Alpen kam die ganze schöne Formation angesichts eines Lämmergeiers derart durcheinander, daß die Nachricht infolge mangelnder Redundanz unleserlich und in Paris falsch dekodiert wurde. Statt Pantoffeln bekam der Feldherr ein Paar Kartoffeln. Und da bei einem Sieg die Parade mangels schicker Schlappen ausgefallen wäre, verlor der Kriegskünstler die Lust an der Sache sowie die anschliessende Schlacht, und die Sache war für ihn erledigt. Für die Tauben allerdings auch. Da die meisten Nachrichten geheim waren, mußten die Boten, in diesem Falle also die Tauben, im Interesse der Sicherheit zum Schweigen gebracht werden. Eine Cousine des Schlachtenlenkers erfand daraufhin einige neue Rezepte die dann auch nach ihr benannt wurden. In der „Nouvelle Cuisine“ (so hieß das Kochbuch) stand so manches Täubchen auf der Speisekarte. Dies führte zwangsläufig dazu, daß die flugtauglichen Bits immer knapper wurden. Der Erhalt der Gattung wurde glücklicherweise durch das Ende der napoleonischen Kriege, welches ziemlich zeitgleich mit dem Ende des Namensgebers fiel, gesichert. Nappy fiel nicht der Vergessenheit anheim: Denkmal für Denkmal schoß aus dem Boden – so daß manch braver Ackersmann nicht mehr wußte, wie er noch gerade pflügen sollte. Und sogar die kleine Anekdote, als der Vogel den Geistesblitz auf den kleinen Korsen fallen ließ, wird bis in die heutige Zeit bei jedem seiner Monumente exakt nachgespielt. Den nächsten entscheidenden Impuls bekam die Nachrichtentechnik dann in Deutschland, welches damals zwar noch nicht so hieß, aber schon so war. Ein Fürst namens Tut und Sagtnix erkannte folgerichtig daß es noch keine Post gab, als er einmal einen Brief in den nicht vorhandenen Briefkasten werfen wollte. Man bediente sich bis dato des einfachen Weges der Flaschenpost und versenkte die Briefe samt Leergut in den Starnberger See. Der geschäftstüchtige Fürst nahm flugs in der eigenen Bank ein Darlehen auf und kaufte auf dem nächsten Flohmarkt ein reich verziertes Postmonopol. Damit kam endlich Schwung in den Laden, und fürstliche Beamte sorgten dafür, daß alles klappte. Sie erhoben Porto, druckten und leckten die Briefmarken, und stempelten diese, bevor sie auf die Flaschen geklebt wurden, die dann im Starnberger See landeten. Mit der Post ging es aufwärts. Leider verlor der Postfürst sein Monopol am Spieltisch an den Kanzler, welcher damit nichts anfangen konnte und das Ding seinem Minister schenkte. Dieser schlug dann auch sofort zu, und erfand das deutsche Postmodem. Leider unterliefen ihm dabei einige Entwicklungsfehler, da der Computer noch nicht auf dem Markt war, und somit Kompatibilitätsprobleme die zwangsläufige Folge waren. Die Zeit bis zum Erscheinen der ersten Rechner wollte man dadurch überbrücken, daß man die Modems als solche verschickte, nach dem Motto: „soll sich doch der Empfänger darum kümmern, was darin steht“. Jedoch ging auch dieser Versuch daneben, da das Gerät zu schwer und außerdem nicht wasserdicht war und auf Nimmerwiedersehen im Starnberger See versank. Glücklicherweise hatte man jedoch zwei Prototypen gebaut, so daß das Alternativexemplar auf seine Mängel hin untersucht werden konnte. Diese anspruchsvolle Aufgabe wurde dem renommierten Zentralinstitut für Zufallsforschung, ZZF in Darmstadt unter der Leitung der ersten Mailboxerin Deutschlands, Sylvia Soppelmann, übertragen. In Ihrem kleinen und zugigen Forschungslabor nahm die Wissenschaftlerin das Gerät auf seine Fehler hin auseinander. Was nicht funktionierte, bekamen die Japaner, den Rest behielt sie für den Bau eines neuen Modells im Labor zurück. Leider war es nicht sehr viel: Der verbliebene, einpolige, zirka vier Zentimeter lange Klingeldraht funktionierte zwar tadellos, ergab aber keinen Sinn. Ein drittes Modem mußte her, und daran scheiterten die ganzen weiteren Arbeiten. Die flotte Sylvia, in Kollegenkreisen Sysop genannt, wartet heute noch auf ein Postmodem, welches seinen Dienst ordnungsgemäß verrichtet; den Herren Bell und Hayes seis geklagt, vergebens. Soweit also der geschichtliche Aspekt. Und da wir gerade bei der Geschichte sind, stelle ich Euch jetzt ein Paar Fragen, auf die es ebenso traditionsgemäß keine Antwort gibt: Was ist ein Sysop? ein Steinzeithackerein alpenländischer Lämmergeier auf Taubenfangein Opfer grausamer PostbestimmungenWieviele Tauben sind zur Uebertragung einer Nachricht notwendig?jede Mengemehr oder wenigernur eine CousineWie funktioniert ein deutsches Postmodem?überhaupt nichteher zufälligSonntags nieUnd hier die Antworten: Ein Sysop ißt so ziemlich alles, außer Knoblauch. Warum dem so ist, kann ich nicht sagen – vermutlich löst die Angst vor daraus sich ergebenden Kommunikationsproblemen die Freßhemmung aus, obwohl man das Allium Sativum durch ein Modem gar nicht riechen kann. Die zweite Frage war die schwerste. Sie fiel mir während des Schreibens in den Starnberger See und ist samt der dazugehörigen Antwort bis heute nicht wieder aufgetaucht. Die dritte war, ganz klar, eine Fangfrage. Sie stammt vom Bundespostminister selbst, der die Antwort dringend für seine weitere Planung benötigt. Antworten nimmt jeder Briefträger entgegen. (Bitte den Postboten ausreichend frankieren und NICHT in den Starnberger See werfen !!!) Nun aber zur Sache. Wie funktioniert DFUe, die Sache mit dem Pfiff, eigentlich? Richtig, auf das Piepen kommt es in der Tat an. Der Gedanke läge nahe, sich einen Vogel zuzulegen, doch darf ich davon ausgehen daß ein Hacker bereits einen hat, den wie käme er sonst auf die Idee, sich auf eine so abenteuerliche Sache einzulassen. Sinnvoller, ja fast unersetzlich ist der Besitz einer Schnittstelle. Mancher Computer hat eine, ein anderer nicht. In diesem Falle hat man sich bereits beim Kauf des Computers geschnitten und muß nachrüsten, was teuer ist. Dadurch bekommt man bereits einen Vorgeschmack auf die Kosten, die auf einen noch zustürmen werden. Weiterhin ist noch ein Akustikkoppler notwendig. Dabei gehe ich davon aus, daß… Ach was, ich bleibe lieber hier. Es ist nämlich ziemlich sicher, daß die Post bis zur Drucklegung dieses Artikels immer noch kein Modem – außer ihrem eigenen – genehmigt hat. Und dieser Aufsatz soll berichten wie die DFUe funktioniert und nicht wie sie es dank eines Postmodems NICHT tut. Ohne amtliche Elektronik kann es nun losgehen. Nein, noch nicht ganz, denn es wird noch eine Kabelverbindung zwischen Koppler und Schnittstelle benötigt, damit die Geräte nicht so frei im Raum herumschweben. Wie immer, wenn man es mit hochwertiger Elektronik zu tun hat, ist es mit einer einfachen Strippe nicht getan, da muß schon etwas teureres her. Ohne Kabelsalat macht die Sache sowieso keinen Spaß. Nun muß man nur noch über ein geeignetes Kommunikationsprogramm verfügen (nach Meinung der Freaks gibt es keine wirklich guten, man schreibt sich seine Software also am besten selbst).Dem Willigen stellt sich meist nur noch ein Hindernis in den Weg – das Telefon: Hat man eines, dann ist es schlecht, hat man keines, dann erst recht. Behandeln wir zuerst den Fall des nicht vorhandenen Telefons: Meist steht dann irgendwo an einer nahen Ecke eine Telefonzelle zur Verfügung. Man muß dann nur noch die gesamte Ausrüstung in dieses gelbe Häuschen transportieren und ein ausreichend langes Verlängerungskabel besorgen. Mit einem reichlich bemessenen Vorrat an Münzen steht einem geselligen Verkehr mit Gleichgesinnten nichts mehr im Wege.Weniger empfehlenswert ist es, mit Computer, Disketten, Akustikkoppler usw. beladen bei der Nachbarin aufzukreuzen, und mit harmloser Miene anzufragen ob man eben mal kurz telefonieren könne. Falls die Dame für ein derartiges Ansinnen überhaupt Verständnis aufbringt, besteht immer noch die Gefahr, daß sie unter dem „geselligen Verkehr mit Gleichgesinnten“ was völlig Falsches versteht.Aber es soll ja Leute geben, die über einen eigenen Anschluß verfügen, wenngleich sie damit immer noch nicht besser dran sind. Moderne Apparate haben nämlich viereckige Sprech- und Hörmuscheln die sich so an die Ohrform des Verbrauchers angepaßt, und damit gleichzeitig von den Aufnahmehalterungen eines Durchschnittskopplers entfernt haben. Aber das ist nur ein kleines Problem, das sich im Laufe einer Nacht im Bastelkeller beseitigen läßt. Hier wird aus einem Kilo Einmachgummis und einem Eimer Kleister ein Adapter für den Hörer gebastelt: Einmachgummis...

Pseudochat L = Pseudo-Chat-Programm, gaukelt dem User einen anderen User vor R…

PseudochatL = Pseudo-Chat-Programm, gaukelt dem User einen anderen User vorR = User+++++ Anonymus startet PSY-CHAT am 20.11.93 um 19:26:29L: Guten Tag, Christoph. Was willst Du mit mir besprechen?R: eben waren wir in einem Netten Gesprach verwickelt.L: Das weisst Du sicher besser als ich. Erzaehle weiter!R: na das sagte der liebe Sysop, wart mal und weg war der Carrier.L: Der Sysop hat mir den Lohn noch nicht ueberwiesen!R: haeh ?L: Deine Telefonrechnung moechte ich auch nicht sehen.R: na ich bin aus Mainz.L: So, so. Du bist also aus Mainz . Ob das wohl jemanden juckt?R: na na, mit wem habe ich denn vorhinn gequarkt ?L: Bitte schreib schneller, hab noch eine Verabredung!R: Warst Du nicht eben drann ?L: Es hat heute einfach keinen Platz; zu viele TSRs geladen!R: warst Du das vorhin oder ein Kollegen ?L: :-#R: ich hab doch ueber die Files in der Box geredet.L: Redest Du viel negativ?R: ich wollte (ne) doch ein paar Files saugen , dann kam der.L: Was fuer ein Zufall,auch ich habe na na mit wenn denn vorhinn gequarkt.R: sysop (ach dann doch Du ?L: :-))R: ) und hat gefracht was ich den wollte in der Fileaerea.L: Wer hat sonst noch gefracht was Du den wollte in der Fileaerea?R: du oder gibts hier noch einer der als Sysop die Leute anquatscht.L: Apropos Sysop: Weiss er, dass ich hier bin?R: frag doch mal ?L: Bist Du heute auch so niedergeschlagen…R: nur muede.L: Druecke Deine Gefuehle gegenueber Sysop wart mal bitte etwas praeziser aus!R: ich bin muede und meine Finger tuen mir weh, dazu habe ich einen.L: Bist Du froh, dass Du Du bin muede hast?R: vollen Bauch vom Essen.L: Bist Du etwa stolz darauf, dass Du muede bist?R: Froh bin .L: Yup.R: Nein.L: Warum immer viel schreiben. Es gibt ja auch die Koerpersprache!R: Ach ja, das gibt es auch noch.L: Warum moechtest Du denn mit mir sprechen?R: na nun aber halblang.L: Wie waers mit einem Schreibmaschinenkurs?R: Ich war vorhin (bin doch recht flott oder , Deine Tasten.L: Oh, ich waere auch gerne doch recht flott.R: sind auch nicht flotter.L: Bist Du ein Pessimist?R: nein.L: Mach bitte einen ganzen Satz.R: was ist Dein Beruf?L: Nach diesem Chat gehe ich mich besaufen…R: also Trinker ?L: Lieber viel Schnee, als ueberhaupt kein Gras.R: Ach so.L: Warum eigentlich nicht?R: Ich denke das hat recht wenig sinn, ich moechte mal was.L: An was denkst Du, wenn Du mal was moechtest?R: momentan denke ich an RETROVIR.L: B-)R: zIP im Filechat.L: 😉R: hallo Bruno, ist da noch jemand oder bist du bereits in der Kneipe ?L: Heute schon mal den Monitor gekuesst?R: ne ne, ich mach sowas nicht.L: Reden wir lieber ueber Dich als ueber micht!R: eben wolltest Du,dass ich den Monitor kuesse.L: Du hast auch nicht gerade das schnellste Modem, was?R: Ich find das nicht nett.L: Mit kommst Du wieder hier raus…R: also machs gut Bruno.L: 🙂R: Und sagt noch schnell mal wo den die MEDI Dateien sind.L: Wenn Du ein besonderes Anliegen hast, so fang damit an!R: mach in glatt.L: Was empfindest Du fuer Deinen Compi?R: Tsuess.L: Meinst Du, ich kann was anfangen mit einem Wort?R: Gehts wieder weiter ?L: Kannst Du mir den neuesten Manta-Witz erzaehlen?R: Deine .L: Hast Du schon wunde Finger, dass Du so wortlos bist?R: nein nein, aber Du laesst mich auch nicht ran, und.L: Auch ein Vegetarier beisst nicht gern ins Gras!R: ich fuehle mich so alleine hier, weil ich doch nur.L: Bitte keine leeren Behauptungen!R: mal in die Filechat was holen wollte (heul).L: Schon mal Zehnfingersystem probiert?R: ich hab nur 2 !L: Irgendwie ist hier ein DMA-Kanal verstopft!R: musst mal die Bugs aus dem Motherboard holen oder vielleicht sind die Maeuse dirL: Du scheinst etwas unsicher zu sein.R: ja mit dieser PSY Chart Bedienung.L: Mein I.Q. liegt leider nur auf BLICK Niveau.R: ich hab keinen.L: Kann ich Dir helfen, wenn Du das naechste mal mal die Bugs aus dem Motherboard holen musst?R: Doch wenn.L: Kann ich Dir doch noch weiterhelfen?R: nee nee kannst nun die die Kneipe gehen.L: Kannst Du mir erklaeren, wie man nun die die Kneipe gehen kann?R: Was Du hast doch gesagt , dass Du einen Termin hast und dich besaufen wolltestL: Das weiss doch jeder, dass ich doch gesagt dass ich einen Termin hast habe.R: na also ist der Termin nun geplatzt ?L: Meine Intelligenz liegt ganz brach bei Dir…R: kannst Du mal gucken ob die Medi Box nun einen freien Port hat, da kann ich we.L: Das habe ich mir gedacht, dass Du mal gucken ob die Medi Box nun einen freien Port hat da kann Du we kannst.R: da kann ich wernigstens in Ruhe nachschauen.L: Erzaehl mir was von Deiner Freundin.R: kein Thema fuer Heute !L: Deine Fragerei geht mir schoen auf den Wecker!R: wer fragt hier wen ?L: Ich haette morgen Abend noch Zeit, kommst mit ins Kino?R: sorry anderer Termin.L: Du hast doch sicher ein schnelles Modem?R: es geht 144.L: Schlaue Hunde beissen nicht den Letzten sondern den Fettesten!R: da hab ich gueck.L: Dumme Frage! Weiss doch jeder!R: so nun aber bitte, wo gehts nach Medi file.L: Ich habe keine Lust ueber Computer zu reden!R: was denn uebers Wetter ?L: Erzaehle mir was Du von mir denkst.R: aehem, wir wollen doch anstaendig bleiben !L: Kennst Du Dich aus mit Menschen?R: ich denke immer nur an Mich,da habe ich keine Zeit an andere zu denkenL: Naja, Zukunft… Bald werde ich in einem 486er wohnen.R: ich wohne in einen .L: Was glaubst Du woher das kommt, dass Du Du denke immer nur an Dich da keine Zeit an andere zu denken hast?R: Ps meine .L: Eben.R: so nun aber muss ich mal schnell telefonieren, wegen Kneipenbesuch!L: Du bist wirklich nicht der einzige. Auch ich sollte so nun aber mal schnell telefonieren wegen Kneipenbesuch.R: und Tsuess.L: Hey! Willst Du Deine Tastatur schonen??L: Byebye Christoph. Susan ist nach Hause gekommen, daher Schluss fuer heute!—– Christoph beendet PSY-CHAT am 20.11.93 um 19:53: 0

Der Wirt einer Bar ist unglaublich stark und protzt auch…

Der Wirt einer Bar ist unglaublich stark und protzt auch ganz gerne damit. So kommt es, dass er einen Preis ausgesetzt hat: Wenn jemand aus einer Zitrone einen Tropfen Saft mit den Händen herauspresst, die er zuvor gequetscht hat, dann kriegt derjenige 500 Mark. Schon viele haben es versucht, Gewichtheber, Bodybuilder und so weiter, aber keiner hat es je geschafft.Eines Tages kommt ein kleiner, unscheinbarer Mann daher und erkundigt sich nach den Bedingungen des Wettbewerbs. Er kriegt die Regeln erklärt, nimmt die Zitrone und ohne mit der Wimper zu zucken, holt er aus ihr fünf Tropfen raus. Das Publikum um ihn herum, welches ihn zuerst ausgelacht hat, applaudiert und johlt, und der Wirt zahlt den Mann aus. Aber nicht, ohne ihn zu fragen, was er beruflich mache; woher er solche Kräfte besitze:„Na ja, ich arbeite beim Finanzamt…“

Bei Microsoft wird ein Findelkind gefunden. Schon bald wird gemunkelt…

Bei Microsoft wird ein Findelkind gefunden. Schon bald wird gemunkelt, daß es sich bei dem Vater um Bill Gates handelt. Um dieses Gerücht zu vernichten, wird von Microsoft eine Stellungname abgegeben:3 Gründe, warum Bill nicht der Vater ist:1. Bei Microsoft wurde noch nie etwas mit Lust und Liebe gemacht…2. Bei Microsoft wurde noch nie etwas fertiggestellt, was Hände und Füße hatte…3. Und bei Microsoft war noch nie etwas innerhalb von 9 Monaten fertig…