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Eine Gruppe von Soldaten, angeführt durch einen Leutnant steht vor…

Eine Gruppe von Soldaten, angeführt durch einen Leutnant steht vor einem grossen, rechteckigen, schwarzen Loch.Der Leutnant:– „Soldat Müller!“– „Jawoll!“– „Stellen Sie sich mit nach vorne ausgestreckten Armen hin!“– „Jawoll!“– „Springen Sie!“Der Soldat springt und verschwindet im Loch.Der Leutnant:– „Soldat Schmitz!“– „Jawoll!“– „Stellen Sie sich mit den Armen nach oben vor das Loch!“– „Jawoll!“– „Noch ein bisschen nach rechts!!“– „Jawoll!“– „Springen Sie!“Der Soldat springt und verschwindet genauso im Loch, wie der erste.Der Leutnant:– „Soldat Meier!“– „Jawoll!“– „Stellen Sie sich so hin wie Soldat Schmitz es tat!“– „Jawoll!“In diesem Moment kommt ein Militärjeep mit einem General herangefahren. Der General entsteigt mit hochrotem Kopf dem Jeep und läuft auf den Leutnant zu:– „Ich habe ihnen doch schon etliche Male verboten mit den Soldaten Tetris zu spielen!“

Management by Helicopters Ueber allem schweben von Zeit zu Zeit auf…

Management by HelicoptersUeber allem schweben von Zeit zu Zeit auf den Boden kommenviel Staub aufwirbeln und dann wieder ab nach oben. Management by JeansAn den wichtigsten Stellen sitzen die groessten Nieten. Management by ChampignonDie Mitarbeiter im dunkeln lassen mit Mist bestreuen wenn sich Koepfe zeigen sofort absaegen. Management by Ping PongJeden Vorgang so lange zurueck oder weitergeben bis er sich von selbst erledigt. Management by DarwinMitarbeiter gegeneinander aufstacheln Sieger befoerdern Verlierer abschieben Management by RobinsonAlle warten auf Freitag.

Kommt ein 94-jähriger, in heller Aufregung, zum Arzt: Herr Doktor, ich…

Kommt ein 94-jähriger, in heller Aufregung, zum Arzt:„Herr Doktor, ich raff et net, ich raff et net. Ich bin 94, meine Frau ist 30 und kriegt ein Kind. Ich raff et net, ich raff et einfach net!“Da sagt der Arzt:„Nun mal ganz ruhig. Stellen Sie sich vor, sie gehen sonntags im Wald spazieren und sehen einen Hasen. Sie legen ihren Spazierstock an, zielen und rufen PENG – und der Hase fällt tot um.“„Ja, ist doch klar!“ sagt der alte Mann, „da hat jemand anders geschossen.“„Sehn se, sie raffn et doch…“

Ein unerfahrener Geistlicher hat grosses Lampenfieber vor seiner ersten Predigt. Der…

Ein unerfahrener Geistlicher hat grosses Lampenfieber vor seiner ersten Predigt.Der alte Pfarrer weiss sich keinen besseren Rat, als ihn mit ein paar Gläsern Zwetschgenwasser zu beruhigen. Er reicht ihm schliesslich noch ein volles Glas und sagt:„Stellen Sie es nur vor sich hin. Es sieht ja aus wie Wasser, und es hilft, wenn Sie mal steckenbleiben!“Nach der Predigt kommt der junge Mann ein wenig wankend zu dem alten Pfarrer und erbittet Kritik.„Naja“, folgt die Beurteilung des Fachmannes, „bis auf wenige Kleinigkeiten lief es doch schon ganz gut. Nur – die Hochzeit war nicht in Kanada, sondern in Kanaan. Und Lots Weib ist auch nicht zur Salzbrezel, sondern zur Salzsäule erstarrt. Noch was: Am Schluss sagt man Amen, nicht Prost!“

Es war einmal (t = t0) ein hübsches kleines Mädchen…

Es war einmal (t = t0) ein hübsches kleines Mädchen mit dem Namen Polly Nom. Das streunte über ein Vektorfeld, bis es an den unteren Rand einer riesigen singulären Matrix kam. Polly war konvergent, und ihre Mutter hatte ihr verboten, solche Matritzen ohne ihre Klammern zu betreten. Polly hatte diesen Morgen gerade ihre Variablen gewechselt und fühlte sich besonders schlecht gelaunt. Sie ignorierte diese nicht not- wendige Bedingung und bahnte sich ihren Weg durch die kom- plexen Elemente der Matrix. Zeilen und Spalten umschlossen sie von allen Seiten, an ihre Oberflächen schmiegten sich Tangenten. Sie formte sich immer multilinearer.Plötzlich berührten sie drei Aste einer Hyperbel an einem gewissen singulären Punkt. Sie oszillierte heftig, verlor jegliche Orientierung und wurde völlig divergent. Sie erreichte gerade einen Wendepunkt, als sie über eine Quadratwurzel stolperte, die aus einer Fehlerfunktion herausragte, und kopfüber einen steilen Gradienten hinunterstürzte. Einmal mehr abgeglitten fand sie sich offensichtlich allein in einem nichteuklidischen Raum wieder. Aber sie wurde beobachtet. Der glatte Nabla-Operator Curly lauerte rotierend auf ein inneres Produkt. Als seine Augen über ihre kurviglinearen Koordinaten glitten, blitzte ein singulärer Ausdruck über sein Gesicht. Ob sie wohl noch immer konvergiert, fragte er sich. Er beschloß, sie sofort unsittlich zu integrieren. Polly hörte das Rauschen eines gewöhnlichen Bruchs hinter sich, drehte sich um und sah Curly mit extrapolierter Potenzreihe auf sich zu- kommen. Mit einem Blick erkannte sie an seiner degenerierten Kegelschnittform und seinen Streutermen, daß er nichts Gutes im Schilde führte.„Heureka“, sagte sie schwer atmend.„Hallöchen“, erwiderte er. „Was für ein symmetrisches kleines Polynom du bist. Wie ich sehe, sprudelst du über vor Secs.“„Mein Herr“, protestierte sie, „bleiben sie mir vom Leibe, ich habe meine Klammern nicht an.“„Beruhige dich, meine Kleine, deine Befürchtungen sind rein imaginaer“, sagte unser Operator verbindlich.„Ich, ich“, dachte sie, „vielleicht ist er am Ende homogen?“„Welcher Ordung bist du?“ forderte der Rohling jetzt zu wissen.„Siebzehnter“ erwiderte Polly. Curly blickte lüstern drein.„Vermutlich hat bis jetzt noch nie ein Operator auf dich gewirkt“ meinte er.„Natürlich nicht“ rief Polly entrüstet, „ich bin absolut konvergent“.„Na komm“ sagte Curly, „ich weiß ein dezimales Plätzchen, wo ich dir die Beschränktheit nehmen könnte.“„Niemals“, entrüstete sie sich.„Div grad“, fluchte er mit dem widerlichsten Fluch, den er kannte. Seine Geduld war am Ende. Curly liebkoste ihre Ko- effizienten mit einem Logarithmenstab, bis sie völlig potenz- los ihre Unstetigkeit verlor. Er starrte auf ihre signifikan- ten Stellen und begann, ihre undifferenzierbaren Punkte zu glätten. Arme Polly. Alles war verloren. Sie fühlte, wie seine Hand sich ihrem asymptotischen Grenzwert näherte. Bald würde ihre Konvergenz für immer verloren sein. Es gab kein Erbarmen, Curly war ein zu gewaltiger Operator. Er integrierte durch Substitution. Er integrierte durch Partialbruchzer- legung. Dieses komplexe Ungeheuer wählte sogar einen geschlos- senen Zugang, um mittels dem Integralsatz zu integrieren. Welche Schmach, während der ersten Integration schon mehrfach zusammenhängend zu sein! Curly operierte weiter, bis er abso- lut und restlos orthogonal war.Als Polly an diesem Abend nach Hause kam, bemerkte ihre Mutter, daß sie an mehreren Stellen gestutzt worden war. Zum Diffe- renzieren war es jetzt zu spät. In den folgenden Monaten nahm Polly monoton ab. Schließlich blieb nur noch eine kleine pathologische Funktion übrig, die überall irrationale Werte annahm und endlich dem Wahnsinn verfiel. Die Moral von unserer kleinen, traurigen Geschichte: Wenn Sie Ihre Ausdrücke konvergent halten wollen, geben Sie ihnen nicht einen einzigen Freiheitsgrad.

Der Golfschueler darf zum ersten Mal allein auf die Anlage….

Der Golfschueler darf zum ersten Mal allein auf die Anlage. Nach einer halben Stunde kommt er voellig aufgeloest zu seinem Trainer ins Clubhaus:„Stellen Sie sich vor! Ich schlage ab, der Ball fliegt in Richtung Strasse, einem Cabriofahrer genau ins Auge. Der Fahrer schleudert, verliert die Kontrolle, das Auto ueberschlaegt sich, rollt die Boeschung runter und bleibt auf den Eisenbahnschienen liegen. Der Schnellzug kann nicht mehr bremsen und entgleist. Ein schreckliches Chaos, haufenweise Tote und Verletzte. Was soll ich bloss tun?Der Trainer: „Was ich dir schon seit Wochen predige. Die Beine beim Schlagen zusammenlassen.“