Lieber mit Ernst bei der Sche, als ohne Sachen bei…
Lieber mit Ernst bei der Sche, als ohne Sachen bei Ernst
Lieber mit Ernst bei der Sche, als ohne Sachen bei Ernst
Manche Leute kaufen sich von dem Geld, das sie nicht haben, Sachen,die sie nicht brauchen, um Leuten zu imponieren, die sie nicht mögen.
Von dem Geld, das wir nicht haben,kaufen wir Sachen, die wir nicht brauchen,um Leuten zu imponieren,die wir nicht mögen.
Was sagt ein Mantafahrer, wenn er mit 180 Sachen gegen eine Wand knallt?…Booow, eh!
Sitzen zwei Kuehe auf dem Baum und stricken Atombomben.Da kommt ein Schaf vorbeigeflogen.Sagt die eine Kuh zur anderen: „Sachen gibts…“
Monopoly-Error:Verlassen Sie sofort die Anwendung, gehen Sie nicht über den Programm-Manager, ziehen Sie kein Fenster auf Bundesbahn-Error Anwendung hat leider einige Minuten Verspätung Beamten-Error Ihr Vorgang ist in Bearbeitung, bitte verwenden Sie beim nächsten Systemaufruf Ihre Personalnummer, die wir Ihnen binnen drei Monaten zuteilen Sozi-ErrorStelle Geschäftsordnungsantrag auf Einstellung der Systemfunktionen Gewerkschafts-ErrorTariflich vereinbarte Arbeitszeit überschritten, Systemfunktionen eingestellt, Arbeitsgericht benachrichtigt IBM-ErrorSie können doch von mir nicht erwarten, mit einem IBM-Rechner zusammenzuarbeiten Monty-Python-ErrorAnd now to something completely different… Müsli-Error Also weisste, das finde ich jetzt mal nicht so doll von Dir, dass Du da solche Sachen mit mir machst. Ich meine, wir hätten da schon mal vorher reden können. Da brauchste Dich echt nicht wundern, wenn ich jetzt abhaü! Ich gehe jetzt insSystemhaus… Harter ErrorSitzen Sie? Manager-ErrorLassen Sie es mich einmal so ausdrücken… Positiver ErrorSie brauchen heute nichts mehr zu arbeiten! Kompromissbereiter ErrorWollen wir nochmal drüber reden? Kündigungs-ErrorWir bedanken uns für Ihre Mitarbeit Tom-Dooley-Error„Hang down your head…“ Schusseliger ErrorWo habe ich denn die Anwendung hingelegt?
Kommt ne schwangere Frau zum Bäcker:„Ich bekomm ein Schwarzbrot!“Darauf der Bäcker verwundert:„Sachen gibts!…“
Ein junger Mann will vom Chef eines grossen Kaufhauses eingestellt werden „Jaja, Moment! Ein Vorschlag: Sie arbeiten hier einen Tag, und ich schau mir das mal an. Wenns gut is, haben sie den Job!“Naja… nach zwei Stunden geht der Chef mal hin, stellt sich in eine Ecke und schaut ihm zu, wie er einem Kunden eine Angel vorfuehrt:„Also, mit der Angel koennen sie nix verkehrt machen! Es gibt keine bessere… aber, ich hab mal ne Frage: Sie wollten ja nach Schottland, wissen sie wie da das Wetter is??“„Aehh, noe!“„Da isses saukalt und regnet permanent… haben sie dazu auch die richtigen Klamotten??“„Och… ne!“Na, er sucht ihm alles zusammen: Warme Sachen, Gummihose, Suedwester…„So, aber sie wollen ja grosse Fische angeln, oder??“„Ja, sicher!!“„Na, die sind aber nur draussen auf den Seen… sie braechten noch ein Boot…“Also: Riiiiesen-Boot besorgt.„Na, wie wollen sie das Ding ziehen??“„Naja, ich hab nur nen Manta, ich bin aus Bergheim“„Na, schauen sie doch mal in den Hinterhof. Da haben wir den neuen Landrover, damit koennen sie ihr Boot sogar in dei Wueste karren.“Also, der Mann kauft alles, danach stuermt der Chef zu ihm:„Junger Mann, sie haben den Job! Das war ja GROOOOSSARTIG!!…“„Na, da haben sie den Anfang vepasst:.Eigentlich wollte er ne Schachtel Tampons haben. Da hab ich ihn gefragt Sie haben jetz doch ein paar Tage frei, wollen sie nich nach Schottland???
Die Geschichte der Datenfernübertragung DFUe, die Datenfernübertragung, ist schon seit Anbeginn der Menschheit ein Wunschtraum derselben. Nicht immer konnte man dabei auf Computer zurückgreifen, manchmal musste es eben auch einfacher gehen. Bereits in der Steinzeit, genau gesagt an einem Freitag den 13. fünf vor Zwölf bayerischer Atomzeit, erfand der Stammesfürst Kawumm von Sumpfland, derer zu Neanderthal, die theoretischen Grundlagen. Es müßte doch möglich sein, so sagte er sich, durch zärtliches Schleudern einiger Bits mit dem Nachbarstamm in Kommunikation zu treten. Zwar bestanden die Bits damals noch aus dem Naturstoff Stein (vgl. auch Hardware) – es war ja schließlich Steinzeit – doch wurde die erste Datenfernübertragung trotzdem ein voller Erfolg, der nur deshalb nicht in die Geschichte einging, weil es noch keine gab. So mancher geriet angesichts dieser bahnbrechenden Entwicklung in eine Verzückung aus der er nicht mehr erwachte. Wie der Sysop der Feuerstein-Mailbox. Ihn erschlug die Informationsflut. Diese besonders grausame Art der Jenseitsbeförderung hat sich bis in die heutige Zeit in einigen Ländern gehalten, wird aber nur bei besonders schweren Vergehen, etwa Verbreitung falscher Mailboxnummern, angewandt. Andere wiederum konnten sich für die Sache nicht so recht begeistern, und standen den Steinbits ratlos bis ablehnend gegenüber. Dieses Steinzeitdenken läßt heute noch einige reaktionäre Individuen gegen den Computer wettern. Ganz instinktiv eben. Doch zurück in die Vergangenheit: Die herumliegenden Bits, also Felsbröckelchen, ließen die damaligen Bewohner etwas leichtfertig mit den natürlichen Ressourcen umgehen. Schon bald ging der Rohstoff aus, und so endete die Steinzeit. Kawumm erlebte den Niedergang seiner Idee nicht mehr; er starb frühzeitig am ersten Acknowledge-Signal, auf dem Höhepunkt seiner Arbeit, so wie er es sich gewünscht hatte. Sein Grab konnte aufgrund der unpräzisen Adressierung leider bis heute nicht gefunden werden. Der Verlust dieses Genies einerseits und das Ende der natürlichen Signalvorkommen andererseits (es wurde offensichtlich schon gespeichert) führten dazu, daß die DFUe in Vergessenheit geriet. Wie es sich herausstellen wird, jedoch nur für kurze Zeit. Im alten Rom war es dann, als man wieder Daten auf Reisen schickte. Cäsar, der größte Hacker der damaligen Zeit, liebte geradezu die DFUe und schickte seine Grüße in die ganze damals bekannte Welt. Zwar mußten wieder einige Sysops daran glauben, die Entwicklung war aber nicht mehr aufzuhalten. Die römischen Imperatoren wurden so die ersten Opfern der hohen Telefonrechnungen. Zwar besaßen sie noch keinen solchen Apparat, aber ob Daten oder Soldaten, der Versand kostete Unmengen von Sesterzen und das Römische Reich mußte Konkurs anmelden. Tausende der im Gleichklang der Sandalen synchron marschierenden menschlichen Bits wurden arbeitslos. Die Geschichte feierte wieder ein paar Geburtstage, bis ein Organisationstalent namens Napoleon Bonaparte die Idee der DFUe wieder aufgriff. Er war ein absoluter Freak, der keine Anwendung ausließ. So ließ er sich in Frankreichs bekanntester Software- schmiede, dem Bastille-Verlag in Paris, das erste Adventure-Game entwerfen. Monatelang saß ein junger übriggebliebener Adliger an dem Programm „Nappy goes to Moscow“, kam aber nie über ein Flowchart hinaus. Nappy, Pardon, Napoleon nicht bis nach Moskau. (Auch ein etwa 150 Jahre später herausgebrachtes Remake, diesmal unter dem Titel „Adi goes to Moscow“ scheiterte an der damals üblichen Röhrentechnik, weil die Verlustleistung nicht ausreichte, um ganz Sibirien ausreichend zu beheizen.) Der erste Programmierer wurde dann im Zuge der Französischen Revolution der Öffentlichkeit vorgestellt und verließ angesichts der begeisterten Menge das Podium ziemlich kopflos. Aber das hat mit der DFUe nichts mehr zu tun. Napoleon, unterdessen ständig in Sachen Kriegskunst unterwegs, gab eine erfolgreiche Vorstellung nach der anderen und eroberte mit seinem einnehmenden Wesen die Welt (natürlich nur die damals bekannte). Die häufige Abwesenheit machte allerdings eine sorgfältige und sichere Datenübertragung erforderlich. Schließlich war Krieg, und bei dem wüsten Getümmel arbeitete die Post nicht besonders zuverlässig, was sie zwar heute auch nicht tut, dafür haben wir aber wenigstens keinen Krieg. In manch durchschlafener Nacht überlegte der Heerführer, von seinen Untergebenen liebevoll Europas größter Zwerg“ genannt, fieberhaft, wie eine Lösung aussehen könnte. Eines Tages kam dieselbe, wie alles Gute, von oben. Eine Taube erleichterte sich ein wenig und wählte als Ziel ausgerechnet den kleinen Korsen aus. Der machte erstens den Dreck weg und zweitens das Beste daraus indem er die Brieftaube erfand, und damit wiederum die DFUe förderte. Führende Köpfe der damaligen Zeit arbeiteten den Einfall aus und perfektionierten die Idee. Nach dem neuentwickelten Code benötigte man acht Tauben, die im Formationsflug einen Buchstaben bildeten. Zwar gab es schon den ASCII, den American Standard Code, der mit nur sieben Tauben auskam, aber das war eben in Amerik[36m Nappy stand vor einem seiner besten Fights, als er erschrocken feststellte, daß er seine Parade-Pantoffeln zu Hause bei seiner Josephine vergessen hatte. Sofort sandte er per Tauben-DFUe die Nachricht: „Habe Pantoffeln vergessen. Sofort nachsenden. N.B.“ Dazu waren, wie sich leicht nachrechnen läßt, immerhin 560 Tauben notwendig – inklusive Leerzeichen. Ueber den Alpen kam die ganze schöne Formation angesichts eines Lämmergeiers derart durcheinander, daß die Nachricht infolge mangelnder Redundanz unleserlich und in Paris falsch dekodiert wurde. Statt Pantoffeln bekam der Feldherr ein Paar Kartoffeln. Und da bei einem Sieg die Parade mangels schicker Schlappen ausgefallen wäre, verlor der Kriegskünstler die Lust an der Sache sowie die anschliessende Schlacht, und die Sache war für ihn erledigt. Für die Tauben allerdings auch. Da die meisten Nachrichten geheim waren, mußten die Boten, in diesem Falle also die Tauben, im Interesse der Sicherheit zum Schweigen gebracht werden. Eine Cousine des Schlachtenlenkers erfand daraufhin einige neue Rezepte die dann auch nach ihr benannt wurden. In der „Nouvelle Cuisine“ (so hieß das Kochbuch) stand so manches Täubchen auf der Speisekarte. Dies führte zwangsläufig dazu, daß die flugtauglichen Bits immer knapper wurden. Der Erhalt der Gattung wurde glücklicherweise durch das Ende der napoleonischen Kriege, welches ziemlich zeitgleich mit dem Ende des Namensgebers fiel, gesichert. Nappy fiel nicht der Vergessenheit anheim: Denkmal für Denkmal schoß aus dem Boden – so daß manch braver Ackersmann nicht mehr wußte, wie er noch gerade pflügen sollte. Und sogar die kleine Anekdote, als der Vogel den Geistesblitz auf den kleinen Korsen fallen ließ, wird bis in die heutige Zeit bei jedem seiner Monumente exakt nachgespielt. Den nächsten entscheidenden Impuls bekam die Nachrichtentechnik dann in Deutschland, welches damals zwar noch nicht so hieß, aber schon so war. Ein Fürst namens Tut und Sagtnix erkannte folgerichtig daß es noch keine Post gab, als er einmal einen Brief in den nicht vorhandenen Briefkasten werfen wollte. Man bediente sich bis dato des einfachen Weges der Flaschenpost und versenkte die Briefe samt Leergut in den Starnberger See. Der geschäftstüchtige Fürst nahm flugs in der eigenen Bank ein Darlehen auf und kaufte auf dem nächsten Flohmarkt ein reich verziertes Postmonopol. Damit kam endlich Schwung in den Laden, und fürstliche Beamte sorgten dafür, daß alles klappte. Sie erhoben Porto, druckten und leckten die Briefmarken, und stempelten diese, bevor sie auf die Flaschen geklebt wurden, die dann im Starnberger See landeten. Mit der Post ging es aufwärts. Leider verlor der Postfürst sein Monopol am Spieltisch an den Kanzler, welcher damit nichts anfangen konnte und das Ding seinem Minister schenkte. Dieser schlug dann auch sofort zu, und erfand das deutsche Postmodem. Leider unterliefen ihm dabei einige Entwicklungsfehler, da der Computer noch nicht auf dem Markt war, und somit Kompatibilitätsprobleme die zwangsläufige Folge waren. Die Zeit bis zum Erscheinen der ersten Rechner wollte man dadurch überbrücken, daß man die Modems als solche verschickte, nach dem Motto: „soll sich doch der Empfänger darum kümmern, was darin steht“. Jedoch ging auch dieser Versuch daneben, da das Gerät zu schwer und außerdem nicht wasserdicht war und auf Nimmerwiedersehen im Starnberger See versank. Glücklicherweise hatte man jedoch zwei Prototypen gebaut, so daß das Alternativexemplar auf seine Mängel hin untersucht werden konnte. Diese anspruchsvolle Aufgabe wurde dem renommierten Zentralinstitut für Zufallsforschung, ZZF in Darmstadt unter der Leitung der ersten Mailboxerin Deutschlands, Sylvia Soppelmann, übertragen. In Ihrem kleinen und zugigen Forschungslabor nahm die Wissenschaftlerin das Gerät auf seine Fehler hin auseinander. Was nicht funktionierte, bekamen die Japaner, den Rest behielt sie für den Bau eines neuen Modells im Labor zurück. Leider war es nicht sehr viel: Der verbliebene, einpolige, zirka vier Zentimeter lange Klingeldraht funktionierte zwar tadellos, ergab aber keinen Sinn. Ein drittes Modem mußte her, und daran scheiterten die ganzen weiteren Arbeiten. Die flotte Sylvia, in Kollegenkreisen Sysop genannt, wartet heute noch auf ein Postmodem, welches seinen Dienst ordnungsgemäß verrichtet; den Herren Bell und Hayes seis geklagt, vergebens. Soweit also der geschichtliche Aspekt. Und da wir gerade bei der Geschichte sind, stelle ich Euch jetzt ein Paar Fragen, auf die es ebenso traditionsgemäß keine Antwort gibt: Was ist ein Sysop? ein Steinzeithackerein alpenländischer Lämmergeier auf Taubenfangein Opfer grausamer PostbestimmungenWieviele Tauben sind zur Uebertragung einer Nachricht notwendig?jede Mengemehr oder wenigernur eine CousineWie funktioniert ein deutsches Postmodem?überhaupt nichteher zufälligSonntags nieUnd hier die Antworten: Ein Sysop ißt so ziemlich alles, außer Knoblauch. Warum dem so ist, kann ich nicht sagen – vermutlich löst die Angst vor daraus sich ergebenden Kommunikationsproblemen die Freßhemmung aus, obwohl man das Allium Sativum durch ein Modem gar nicht riechen kann. Die zweite Frage war die schwerste. Sie fiel mir während des Schreibens in den Starnberger See und ist samt der dazugehörigen Antwort bis heute nicht wieder aufgetaucht. Die dritte war, ganz klar, eine Fangfrage. Sie stammt vom Bundespostminister selbst, der die Antwort dringend für seine weitere Planung benötigt. Antworten nimmt jeder Briefträger entgegen. (Bitte den Postboten ausreichend frankieren und NICHT in den Starnberger See werfen !!!) Nun aber zur Sache. Wie funktioniert DFUe, die Sache mit dem Pfiff, eigentlich? Richtig, auf das Piepen kommt es in der Tat an. Der Gedanke läge nahe, sich einen Vogel zuzulegen, doch darf ich davon ausgehen daß ein Hacker bereits einen hat, den wie käme er sonst auf die Idee, sich auf eine so abenteuerliche Sache einzulassen. Sinnvoller, ja fast unersetzlich ist der Besitz einer Schnittstelle. Mancher Computer hat eine, ein anderer nicht. In diesem Falle hat man sich bereits beim Kauf des Computers geschnitten und muß nachrüsten, was teuer ist. Dadurch bekommt man bereits einen Vorgeschmack auf die Kosten, die auf einen noch zustürmen werden. Weiterhin ist noch ein Akustikkoppler notwendig. Dabei gehe ich davon aus, daß… Ach was, ich bleibe lieber hier. Es ist nämlich ziemlich sicher, daß die Post bis zur Drucklegung dieses Artikels immer noch kein Modem – außer ihrem eigenen – genehmigt hat. Und dieser Aufsatz soll berichten wie die DFUe funktioniert und nicht wie sie es dank eines Postmodems NICHT tut. Ohne amtliche Elektronik kann es nun losgehen. Nein, noch nicht ganz, denn es wird noch eine Kabelverbindung zwischen Koppler und Schnittstelle benötigt, damit die Geräte nicht so frei im Raum herumschweben. Wie immer, wenn man es mit hochwertiger Elektronik zu tun hat, ist es mit einer einfachen Strippe nicht getan, da muß schon etwas teureres her. Ohne Kabelsalat macht die Sache sowieso keinen Spaß. Nun muß man nur noch über ein geeignetes Kommunikationsprogramm verfügen (nach Meinung der Freaks gibt es keine wirklich guten, man schreibt sich seine Software also am besten selbst).Dem Willigen stellt sich meist nur noch ein Hindernis in den Weg – das Telefon: Hat man eines, dann ist es schlecht, hat man keines, dann erst recht. Behandeln wir zuerst den Fall des nicht vorhandenen Telefons: Meist steht dann irgendwo an einer nahen Ecke eine Telefonzelle zur Verfügung. Man muß dann nur noch die gesamte Ausrüstung in dieses gelbe Häuschen transportieren und ein ausreichend langes Verlängerungskabel besorgen. Mit einem reichlich bemessenen Vorrat an Münzen steht einem geselligen Verkehr mit Gleichgesinnten nichts mehr im Wege.Weniger empfehlenswert ist es, mit Computer, Disketten, Akustikkoppler usw. beladen bei der Nachbarin aufzukreuzen, und mit harmloser Miene anzufragen ob man eben mal kurz telefonieren könne. Falls die Dame für ein derartiges Ansinnen überhaupt Verständnis aufbringt, besteht immer noch die Gefahr, daß sie unter dem „geselligen Verkehr mit Gleichgesinnten“ was völlig Falsches versteht.Aber es soll ja Leute geben, die über einen eigenen Anschluß verfügen, wenngleich sie damit immer noch nicht besser dran sind. Moderne Apparate haben nämlich viereckige Sprech- und Hörmuscheln die sich so an die Ohrform des Verbrauchers angepaßt, und damit gleichzeitig von den Aufnahmehalterungen eines Durchschnittskopplers entfernt haben. Aber das ist nur ein kleines Problem, das sich im Laufe einer Nacht im Bastelkeller beseitigen läßt. Hier wird aus einem Kilo Einmachgummis und einem Eimer Kleister ein Adapter für den Hörer gebastelt: Einmachgummis...
Treffen der jungen Pfadfinder. Motto des Tages: Jeder muß eine gute Tat vollbringen. Abends treffen sich alle wieder und erzählen ihr guten Taten.Nur Klein-Fritzchen fehlt noch.Endlich kommt er. Total zerzaust, zerkratzt und seine Sachen sind zerrissen. Sagt der Pfadfinderleiter: „Na Fritzchen, was hast du heute für eine guteTat vollbracht?“Sagt Fritzchen: „Ich hab einer alten Oma über die Straße geholfen.“Pfadfinderleiter: „Das ist ja prima, aber warum bist du so zerkratzt?“Fritzchen: „Die Alte wollte nicht…“
Der Mann erwacht aus seinem Koma. Seine Frau zieht sich gerade die schwarzen Sachen aus und sagt: „Auf Dich ist aber auch gar kein Verlaß…“
Ein Mantafahrer bringt seinen nagelneuen Manta zur Werkstatt – Getriebeschaden.Der Wagen wird repariert. Jedoch nach einer Woche wieder das gleiche Problem. Nach dem dritten mal schließlich kann sich der Werkstattleiter nicht mehr zurückhalten und fragt:„Sachen se mal, wie kommt es denn, daß sie andauernd nen Getriebeschaden haben?“„Keine Ahnung“, meint der Fahrer, „ich weiß das auch nicht so recht. Ich schalte in den ersten: alles OK.Schalte in den zweiten: auch alles in Ordnung – das geht auch prima bis zum Vierten.Aber wenn ich dann bei 160 bin, schalte ich in den Rally-Gang mit dem R drauf, und dann gehts einfach nicht weiter…“
Schwerer Verkehrsunfall. Ein Mann wird ins Krankenhaus eingeliefert. Er hat eine Hand verloren. Der Chirug:„. . . tut mir leid, aber wir haben keine Maennerhand vorraetig. Wenn es Ihnen nichts ausmacht, wir haben da noch eine Frauenhand, die kann ich Ihnen annaehen.“„Nur zu, besser, als gar nichts!“Die Hand wird angebracht und auch vom Patienten angenommen. Keine Alergien, Schmerzen . . . Nach wenigen Tagen kann er die Finger schon bewegen, sogar Fuehlen und Ertasten bringen keine Probleme. Er wird vom Chefarzt in eine Reha-Klinik entlassen, der Heilungsprozess setzt sich fort . . .Nach vier Wochen erscheint er zur Nachuntersuchung wieder im Krankenhaus.Der Chirug begruesst ihn und fragt nach der Hand.„. . . na, alles in Ordnung?„Ja, kann man wohl sagen, ich bin sehr zufrieden! Schauen Sie nur!“Er bewegt die Finger, fasst Sachen an, schreibt . . .„Ist ja wunderbar – und nichts Ungewoehnliches ist Ihnen aufgefallen? – Das finde ich grossartig, da habe ich mal wieder gute Arbeit geleistet!“„Ja, nur eine Kleinigkeit, Herr Doktor. Jedesmal, wenn ich pinkele und fertig bin, laesst die Hand den Schniddelwutz nicht mehr los!!!“
Abschlußantreten der EKs, alle schon in Zivil und in Entlassungsstimmung…Spieß: „… und die Sachen werden dann bei mich abgegeben!“Kompaniechef: „… bei mir !“Spieß: „OK, die Sachen also dann zum Kompaniechef…“
Ein Ostfriese kommt zum Psychiater und sagt:“Herr Doktor,helfenSie mir, ich muss immerzu an Weiber denken! “ “ So, an Weiber,seltsam – na kommen Sie mal her, ich zeichne Ihnen einige Dingeauf, und Sie sagen mir, was denn das ist !“ Der Doktor zeichnetein Dreieck auf. “ Das ist ein Zelt und darin sind zwei diebumsen ! “ kommt es wie aus der Pistole geschossen aus dem Munddes Ostfriesen. Der Doktor zeichnet ein Viereck auf. “ Das istein Haus und darin bumsen zwei“ Der Doktor zeichnet einen Kreisauf. “ Das ist ein Baum von oben, und darunter liegen zwei undbumsen! “ “ Sagen Sie mal“, schreit der Doktor, „wie kommen Siedabei eigentlich auf solche Gedanken ? “ “ Ich kann doch nichtsdafuer,Herr Doktor Sie zeichnen ja immerzu solche schweinischeSachen! „
Der Graefin wird waehrend der Opernvorstellung schlecht, so geht sie nach Hause. In ihrem Zimmer findet sie den Butler.– James, ziehen sie meinen Rock aus.– Jawohl.– Und ziehen sie meine Bluse aus.– Ja.– Und jetzt meinen Buestenhalter.– Uehuem.– Mein Hoeschen!– Jawohl.– James, wenn sie noch einmal meine Sachen tragen, lasse ich sie hinausschmeissen.